Erneute Trojaner-Gefahr durch falsche Paket SMS

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Autor: Tom Wannenmacher

Die Polizei warnt aktuell erneut vor einer neuen Betrugsmasche mit gefälschten Paketbenachrichtigungen per SMS: „Ihr Paket wurde verschickt. Bitte überprüfen und akzeptieren Sie es.“

Durch das Klicken auf einen nachfolgenden Internetlink lädt sich der Handybesitzer ungewollt eine Schadsoftware herunter, durch die die Betrüger Zugriff auf das Handy erlangen und kostenpflichtige SMS zusenden können. Zudem werden die Betrugs-SMS an die Kontakte des Handybesitzers „weitergeleitet“.

Wir selbst haben bereits im Januar 2021 über diese Fälle hier berichtet. Damals lautete die Weiterleitungs-Domain noch „duckdns.org“. Wie nun die „Netzwelt“ berichtet, dürften sich seit Anfang März 2021 die Absender, sowie die in der SMS verweisende Webseiten, geändert haben. Lautete der Verweis bis dato immer „duckdns.org“ änderte sich dieser nun auch auf „shorturl.at“. Weiters erhielten Nutzer die genannte SMS auch von einer 0178415xxxx-Telefonnummer. Zudem wurde eine 0179139xxxx- und eine 0177784xxx-Telefonnummer für den Versand verwendet.

Tipps der Polizei:

  • Klicken Sie auf keinen Fall auf Links, die Sie unerwartet oder von Unbekannten bekommen,
  • es besteht die Möglichkeit, bei Ihrem Mobilfunkprovider eine Drittanbietersperre einzurichten. Die Sperre verhindert Zahlungen über die Mobilfunkrechnung an Dritte,
  • Bestätigen Sie keine Installation von fremden Apps und deaktivieren Sie in den Einstellungen Ihres Handys die automatische Installation von Apps,
  • Machen Sie regelmäßig ein Backup.

Haben Sie die Schadsoftware bereits heruntergeladen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Schalten Sie Ihr Smartphone in den Flugmodus,
  • Informieren Sie Ihren Provider,
  • Versuchen Sie im abgesicherten Modus, die nicht gewollte App zu deinstallieren,
  • Prüfen Sie die Möglichkeit, ohne den Verlust von wichtigen Daten, das Smartphone in den Werkszustand zurückzusetzen.

Bislang sind nur Fälle von Geschädigten bekannt geworden, die das Android-Betriebssystem benutzen. Nach Einschätzung der Experten der Kriminalprävention ist es jedoch nur eine Frage der Zeit, bis sich Betrüger auch auf andere Betriebssysteme spezialisieren werden.

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