Facebook verspricht mehr Klarheit und Transparenz in Sachen Datenschutz und Nutzungsbedingungen

Wie im Facebook Newsroom angekündigt, ändert der Social Media Gigant seine Datenschutz- und Nutzungsbedingungen, um mehr Klarheit und Transparenz zu schaffen.

Laut heise online seien die Informationen über Datensammlung nun ausführlicher formuliert und mit den neuen Regeln würden auch keine zusätzlichen Informationen erhoben werden. So will Facebook in Zukunft auf Informationen wie Namen von Apps und Dateien zugreifen sowie Mausbewegungen registrieren, um herauszufinden, ob es sich um echte Menschen und keine Bots handelt. Konzern-Dienste, wie zum Beispiel Instagram, werden ebenfalls nach den neuen Datenschutz- und Nutzungsbedingungen agieren.

An der Datenverarbeitung selbst soll sich aber nichts ändern.

Die neuen Datenschutz-Bedingungen in Europa gehen zum großen Teil auf die Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung zurück, die ab Mai 2018 in Kraft tritt.

Geplant seien noch die Einführung der Gesichtserkennungsfunktion in Europa und Daten in einem maschinenlesbaren Format herunterzuladen und diese zu einem anderen Dienst zu bringen. Ausführlich als Nutzerrecht deklariert werden sie aber nur in der EU-Version der Facebook-Dokumente, so heise online.

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