Gewährte Facebook Impfgegnern eine Vorzugsbehandlung?

Autor: Tom Wannenmacher

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Artikelbild: Von rafapress / Shutterstock.com
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Staatsanwälte wollen wissen, ob Facebook prominente Impfgegner bevorzugt

Kritik an Facebook und seiner Politik ist nichts Besonderes, aber jetzt beschäftigen sich gleich Staatsanwälte aus 14 US – Bundesstaaten mit der Frage, ob prominente Impfgegner hier von einer Sonderbehandlung profitiert haben. Wie der „Standard“ berichtete, beziehen sich die Staatsanwälte, mit einem am Donnerstag veröffentlichten Brief an Zuckerberg, dabei auf Medienberichte, wonach das Netzwerk für bekannte Nutzer Ausnahmen bei der Durchsetzung seiner Internetregeln gemacht haben soll.

Screenshot Brief
Screenshot des Briefes (Quelle)

Dieser Vorwurf wurde dem FB-Chef Mark Zuckerberg am Donnerstag in einem veröffentlichten Brief gemacht. Möglich könnte diese Bevorzugung durch ein System namens „Crosscheck“, dass FB schon lange Ärger bereitet. Die Generalstaatsanwälte wollen nun genau prüfen, ob unter den genannten prominenten Nutzern besonders viele Impfgegner mit besonders vielen Facebook-Abonnenten waren.

Von besonderem Interesse ist für sie dabei das sogenannte „Desinformationsdutzend“ (besonders einflussreiche Fakenews-Verbreiter), also die wenigen Personen, von denen lt. Analysen in den USA ein Großteil aller Falschinformationen über Corona-Impfstoffe verbreitet wurde.

„Interne Facebook-Dokumente, die von der Whistleblowerin Frances Haugen veröffentlicht wurden, enthüllten, dass Facebook unter dem Projektnamen „XCheck“ eine „Whitelist“ von Nutzern unterhält, die es Millionen von Prominenten, Politikern und Journalisten ermöglicht, Inhalte zu teilen, die gegen die Facebook-Regeln verstoßen. Aus den Dokumenten geht hervor, dass diese Beiträge Belästigungen, Aufforderungen zur Gewalt und Desinformationen über Impfungen und COVID-19 enthielten.“

Facebook widerspricht diesen Vorwürfen, aber die Staatsanwälte verweisen auf Beiträge von Impfgegnern, die auf der Plattform geblieben sind. Sie wollen auch überprüfen, ob dabei finanzielle Gründe eine Rolle gespielt haben.


Klicken Sie hier, um den Brief zu lesen (pdf)


Quelle: The Office ofAttorney General William Tong

Autorin: Angelika Godau

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