Faktencheck: Frufoo soll zurückkommen
Autor: Tom Wannenmacher
Info & edit! Dieser Artikel gilt LEDIGLICH für den Stand 2018. Für den August 2019 gibt es neue Entwicklungen, die zum Zeitpunkt März 2018 noch nicht galten. Unser neuer Artikel HIER.
Worum es in dem ursprünglichen Beitrag ging:
Der Frufoo-Fake: Aktuell (24.03.2018) haben über 10.000 Facebooknutzer einen Statusbeitrag geteilt, ohne ihn zu hinterfragen!
Auf der Facebook-Seite “Video Bot” wurde ein Statusbeitrag veröffentlicht, in dem bekannt gegeben wurde, dass sich nach einer Online-Petition “Onken” erbarmt habe und das Produkt Frufoo wieder auf den Markt bringen wird. Dafür vorgesehen wäre der 7. Juni.
Wer in den 90er Jahren aufgewachsen ist, bekam seine Süßigkeiten meist noch an einem Kiosk. Damals mit dabei auch Frufoo von Onken. Es handelte sich dabei um Erdbeerquark in einem ringförmigen Becher, mit einer Überraschungsfigur in einer Dose in der Mitte. Oder um Schoko-Ufos mit Himbeerquark gefüllt, in der Schachtel befand sich auch eine Figur.
“Frufoo” wird es nicht mehr geben!
Emmi wiederum hat bereits am 10.4.2017 diverse Nutzeranfragen mit folgenden Worten kommentiert:
Liebe Frufoo-Freunde. Wie bereits gesagt, hat Emmi Frufoo nie hergestellt und hat keine Anlagen um das Produkt herzustellen. Entscheidend ist für uns aber, dass Frufoo nach unserem Verständnis ökologisch nicht vertretbar ist, dies vor allem wegen der aufwändigen Verpackung. Aus diesem Grund, werden wir Frufoo wie es einmal war, nicht wieder auf den Markt bringen. Es in einem anderen Becher abzufüllen, womöglich ohne Spielzeug, ist unserer Meinung nach aber auch nicht die Lösung. Wir hoffen auf dein Verständnis und verbleiben mit vielen Grüssen, euer Emmi-Team
Das Repuationsmanagement von Emmi hat dazu bereits 2012 noch folgendes bekannt gegeben:
Auszug:
Die Investitionen für die Produktionsmaschinen und die erneute Markteinführung wären für Emmi Deutschland schlichtweg finanziell und personell nicht realisierbar gewesen.
sowie
Die Community wurde für ihr Engagement respektiert und belohnt, gleichzeitig konnte deutlich gemacht werden, dass es auch in Zukunft keine Frufoos in den Kühlregalen geben wird.
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