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Instagram schraubt an der Sicherheit: Künftig können Erwachsene nicht mehr Teenager anschreiben, die ihnen nicht folgen.
Instagram führt neue Richtlinien (siehe HIER) ein, welche die Interaktionen zwischen Teenagern und Erwachsenen einschränkt, um die Plattform für junge Nutzer sicherer zu machen. Nicht nur, dass Erwachsene nun nicht einfach Teenager anschreiben können, sondern Teenager bekommen nun auch entsprechende Sicherheitshinweise.
An dem Bild oben ist zu sehen, wie Sicherheitshinweise für Teenager aussehen:
Bekommen sie eine Direktnachricht von einem Erwachsenen, dem sie nicht folgen, erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob sie die Person kennen.
Wird die Frage mit „Nein“ beantwortet, macht Instagram Vorschläge für das weitere Vorgehen: Den Kontakt beschränken (wobei noch unklar ist, was dies genau bewirkt), die Person melden und den Account blockieren.
Zudem gibt Instagram weitere Tipps für den Umgang mit Fremden, beispielsweise sich nicht unter Druck setzen lassen und Dinge nur mit Kontakten teilen, denen man traut. Die kontaktierende Person wird nicht erfahren, dass sie beispielsweise gemeldet wurde.
Larry Magid, CEO der Seite ConnectSafely.org, erläutert dazu:
„Es gibt Fälle, in denen es für Erwachsene und Jugendliche in Ordnung ist, auf Instagram zu interagieren, aber es ist wichtig, dass Jugendliche vor unerwünschtem Kontakt von Erwachsenen geschützt werden.
Die Anforderung, dass der Teenager – und nicht der Erwachsene – die Verbindung herstellt, gibt den Teenagern die Möglichkeit, sich selbst zu schützen. Das gibt ihnen mehr Kontrolle über ihre Erfahrungen auf Instagram.“
Und wenn ein Teenager beim Alter gelogen hat?
Offiziell verlangt die App, dass man 13 Jahre alt sein muss, um sich bei Instagram zu registrieren, doch dabei lässt sich leicht lügen. Instagram ist sich dieses Problems bewusst und arbeitet an einer Lösung.
So werden derzeit neue künstliche Intelligenzen und maschinelle Lerntechnologien entwickelt, um das ungefähre Alter einer Person zu erkennen. Wie dies genau geschehen wird, offenbart der Facebook-Konzern, dem Instagram gehört, allerdings nicht.
Teenager, die sich bei Instagram anmelden, werden zudem dazu ermutigt, ihr Profil auf „Privat“ zu stellen. Stellen sie es trotzdem auf „Öffentlich“, werden sie von Instagram später Benachrichtigungen erhalten, die die Vorteile eines auf Privat gesetzten Kontos erläutern.
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Weitere Quelle: The Verge
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Die Löschung einiger Bilder eines fülligen Instagram-Models führten zu einer Diskussion – und nun zu Änderungen der Richtlinien.
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