Warnung vor gefälschten Postbenachrichtigungen in Österreich!

Neue Betrugsmasche mit „gelben Zetteln“ und QR-Codes aufgedeckt

Autor: Claudia Spiess

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In Österreich warnen die Behörden aktuell vor einer neuen, raffinierten Betrugsmasche: Unbekannte Täter hinterlegen gefälschte Benachrichtigungen der Post in den Briefkästen ahnungsloser Bürger. Diese Benachrichtigungen, auch bekannt als „gelbe Zettel“, geben vor, wichtige Informationen zu „abgelaufenen Meldezetteln“ zu enthalten und fordern die Empfänger auf, einen QR-Code zu scannen.

Gefälschte Benachrichtigung
Gefälschte Benachrichtigung

Was steckt hinter den falschen Postbenachrichtigungen?

Beim Scannen des QR-Codes werden die Betroffenen auf eine nachgeahmte Webseite geleitet, die dem zentralen Melderegister (ZMR) täuschend ähnlich sieht. Dort sollen sie angeblich ihre persönlichen Daten aktualisieren. Doch Vorsicht: Es handelt sich um eine Falle! Die Webseite ist gefälscht und dient dazu, sensible persönliche Informationen zu sammeln.

Wie können Sie sich schützen?

  1. Seien Sie skeptisch: Echte Benachrichtigungen von der Post enthalten normalerweise keine Aufforderung, persönliche Daten online einzugeben.
  2. Überprüfen Sie die URL: Bevor Sie persönliche Informationen eingeben, stellen Sie sicher, dass Sie sich auf einer offiziellen Seite befinden. Die URL sollte mit einer sicheren HTTPS-Verbindung beginnen.
  3. Verwenden Sie offizielle Kanäle: Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie die Post oder das Melderegister direkt über ihre offiziellen Kontakte.

Fragen und Antworten

Frage 1: Wie erkenne ich eine gefälschte Postbenachrichtigung?
Antwort 1: Überprüfen Sie kritisch, ob Sie eine solche Benachrichtigung erwarten und achten Sie auf die Qualität des Zettels sowie Rechtschreibfehler.

Frage 2: Was sollte ich tun, wenn ich eine solche Benachrichtigung erhalte? 
Antwort 2: Scannen Sie den QR-Code nicht und geben Sie keine persönlichen Daten ein. Informieren Sie stattdessen die Polizei oder die Post.

Frage 3: Kann der QR-Code auf meinem Smartphone Schaden anrichten? 
Antwort 3: Der QR-Code selbst ist nicht schädlich, aber die verlinkte Webseite kann gefährlich sein, wenn Sie dort Ihre Daten eingeben.

Frage 4: Wie kann ich mich generell vor Phishing schützen? 
Antwort 4: Seien Sie immer vorsichtig mit persönlichen Informationen, überprüfen Sie Links und Webseiten sorgfältig und nutzen Sie Sicherheitssoftware auf Ihren Geräten.

Fazit

Die neue Betrugsmasche in Österreich zeigt, wie raffiniert Kriminelle vorgehen können. Es ist wichtig, dass Sie wachsam bleiben und bei verdächtigen Postbenachrichtigungen entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen.

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