Mietbetrug: Wenn der Schlüssel ins Leere führt

Vorsicht vor neuen Tricks bei der Wohnungssuche

Autor: Hildegard O.

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Die Wohnungssuche, oft eine Herausforderung voller Hoffnungen und Enttäuschungen, ist zunehmend auch ein Tummelplatz für Betrüger. Vor allem in Großstädten wie Düsseldorf scheint ein neues Phänomen um sich zu greifen: der Einmietbetrug mittels Schlüsseltresor. Die Polizei meldet in den letzten Wochen vermehrt Fälle, in denen Wohnungssuchende mit raffinierten Maschen um ihr Geld gebracht werden.

Die Masche

Der Betrug beginnt oft unscheinbar mit einer Anzeige für eine scheinbar perfekte Wohnung – frisch renoviert, gut gelegen und überraschend günstig. Interessenten werden aufgefordert, ihre persönlichen Daten anzugeben und können dann über eine professionell wirkende, aber gefälschte Website einen Besichtigungstermin vereinbaren. Die Wohnungsbesichtigung findet alleine statt, der Schlüssel befindet sich in einem Schlüsselkasten in der Nähe der Wohnung. Diese Art der Präsentation vermittelt den Interessenten ein Gefühl von Autonomie und Sicherheit.

Entscheidet sich eine Person für die Wohnung, folgt die nächste Stufe des Betrugs: Ein Mietvertrag wird verschickt, verbunden mit der Aufforderung, die Kaution oder die erste Miete zu überweisen. Die Zahlungen gehen in die Tausende, doch nach der Überweisung sind weder Schlüssel noch Vermieter auffindbar. Der Traum von der neuen Wohnung ist geplatzt.

Vorbeugende Maßnahmen

Die Polizei rät zur Vorsicht: Überprüfen Sie die Identität des Vermieters und vertrauen Sie nicht blind den Angaben in einer Wohnungsanzeige. Seien Sie besonders skeptisch, wenn es nicht möglich ist, den Vermieter oder Makler persönlich zu treffen. Überweisen Sie kein Geld und geben Sie keine persönlichen Informationen weiter, wenn Ihnen das Angebot verdächtig vorkommt. Beschränken Sie sich bei der Wohnungssuche auf bekannte und geprüfte Plattformen und erstatten Sie im Zweifelsfall Anzeige bei der Polizei.

Fragen und Antworten zum Thema Mietbetrug:

Frage 1: Welche Anzeichen gibt es für einen möglichen Mietbetrug?
Antwort 1: Ein verdächtig niedriger Mietpreis, kein direkter Kontakt zum Vermieter oder Makler und die Aufforderung, Geld zu überweisen, bevor der Mietvertrag unterschrieben ist, können auf einen Betrug hinweisen.

Frage 2: Wie kann ich mich vor Mietbetrug schützen?
Antwort 2: Überprüfen Sie die Glaubwürdigkeit des Angebots, indem Sie Informationen über den Vermieter und die Wohnung einholen. Benutzen Sie vertrauenswürdige Plattformen und zögern Sie nicht, bei der Polizei nachzufragen, wenn Ihnen etwas komisch vorkommt.

Frage 3: Was tun, wenn man Opfer eines Mietbetrugs geworden ist?
Antwort 3: Erstatten Sie sofort Anzeige bei der Polizei und informieren Sie Ihre Bank, um die Transaktion eventuell zu stoppen. Dokumentieren Sie alle Mitteilungen und Zahlungen.

Fazit

Mietbetrug ist eine raffinierte Form des Betrugs, die sich die Dringlichkeit und Emotionalität der Wohnungssuche zunutze macht. Die zunehmende Professionalisierung solcher Betrugsmaschen erfordert von Wohnungssuchenden ein hohes Maß an Vorsicht und Kritikfähigkeit. Informieren Sie sich umfassend, seien Sie skeptisch und nehmen Sie verdächtige Angebote nicht auf die leichte Schulter. Informieren Sie sich auch in unseren Online-Vorträgen und Workshops über diese und ähnliche Betrugsmaschen: Mimikama Education Online-Vortrag.

Quelle: Presseportal

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