Wurde Ursula von der Leyen von der NYT persönlich verklagt?

Ein Blick auf die Unterschiede zwischen Medienberichten und Social Media Behauptungen.

Autor: Sonja Bart

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Die Behauptung

Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission, sei persönlich von der New York Times wegen Korruption verklagt worden.

Unser Fazit

Die Behauptung, Ursula von der Leyen sei persönlich verklagt worden, ist falsch. Die Klage der „New York Times“ richtet sich gegen die EU-Kommission, nicht gegen Frau von der Leyen persönlich.

Die verbreitete Behauptung über Ursula von der Leyen

In den sozialen Medien kursiert die Behauptung, Ursula von der Leyen sei persönlich von der „New York Times“ wegen Korruption verklagt worden. Diese Falschmeldung hat sich weit verbreitet und sorgt für Verwirrung über die tatsächlichen juristischen Vorgänge. Es ist wichtig, solche Behauptungen kritisch zu hinterfragen und die Fakten zu klären, um eine informierte öffentliche Diskussion zu ermöglichen.

Wurde Ursula von der Leyen von der NYT persönlich verklagt? - Screenshot der Behauptung aus den sozialen Medien
Screenshot der Behauptung aus den sozialen Medien

Der Faktencheck

Die „New York Times“ hat tatsächlich eine Klage eingereicht, diese richtet sich aber gegen die EU-Kommission und nicht gegen Ursula von der Leyen persönlich. Bei der Klage geht es um die Veröffentlichung von Textnachrichten zwischen von der Leyen und dem CEO von Pfizer über den Kauf des Impfstoffs Covid-19. Es geht um Transparenz und den Zugang zu Informationen von öffentlichem Interesse. Persönliche Vorwürfe gegen von der Leyen, wie in den sozialen Medien behauptet, gibt es in diesem Zusammenhang nicht. Zudem ermittelt die Europäische Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit der Beschaffung der Impfstoffe, diese Ermittlungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen und richten sich nicht gezielt gegen von der Leyen.

Fragen und Antworten zum Thema

Frage 1: Wurde Ursula von der Leyen persönlich von der New York Times verklagt?
Antwort 1: Nein, die Klage der „New York Times“ richtet sich gegen die EU-Kommission und nicht gegen Ursula von der Leyen persönlich.

Frage 2: Worum geht es in der Klage der „New York Times“?
Antwort 2: Die Klage zielt darauf ab, dass die EU-Kommission Textnachrichten zwischen von der Leyen und dem CEO von Pfizer im Zusammenhang mit dem Kauf von Covid-19-Impfstoffen veröffentlicht.

Frage 3: Gibt es weitere rechtliche Schritte gegen von der Leyen?
Antwort 3: Ja, es gibt weitere Ermittlungen und Klagen im Zusammenhang mit der Impfstoffbeschaffung, diese richten sich jedoch im Allgemeinen gegen die EU-Kommission oder sind noch nicht abgeschlossen.

Frage 4: Warum ist diese Information wichtig?
Antwort 4: Sie helfen, echte rechtliche Verfahren von falschen Behauptungen zu trennen und eine informierte und sachliche Diskussion zu fördern.

Frage 5: Wie sollte mit solchen Falschinformationen umgegangen werden?
Antwort 5: Es ist wichtig, Behauptungen kritisch zu hinterfragen und sich auf verifizierte Quellen zu verlassen, um Fehlinformationen entgegenzuwirken.

Fazit

Es ist wichtig, Informationen kritisch zu hinterfragen und sich auf Fakten zu stützen, insbesondere wenn es um hochrangige Politiker und wichtige gesellschaftliche Themen geht. Bürgerinnen und Bürger sollten ermutigt werden, verlässliche Quellen zu nutzen und sich aktiv an der Aufklärung und Verbreitung korrekter Informationen zu beteiligen.

Quelle: afp

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