Social-Media: Regierung und politische Parteien verbreiten irreführende Kampagnen

Autor: Kathrin Helmreich

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Regierung und politische Parteien verbreiten irreführende Kampagnen
Regierung und politische Parteien verbreiten irreführende Kampagnen

Manipulation in Social-Media massiv gestiegen

Eine aktuelle Forschungsarbeit von Wissenschaftlern der Oxford University hat gezeigt, dass die Verwendung von Bots und irreführenden Postings auf Social-Media-Plattformen im vergangenen Jahr auf globaler Ebene rasant zugenommen hat.

Manipulations-Kampagnen der Regierung sowie von politischen Parteien sind insgesamt in 48 Ländern entdeckt worden. Vor allem verstärken sich Fake-News während Wahlperioden zunehmend.

Strategien entwickeln sich weiter

Zwischen 2016 und 2017 sind es lediglich 28 Länder gewesen, in denen die Forscher eine derartige Aktivität auf sozialen Netzwerken nachweisen konnten.

„Der wesentliche Zuwachs kommt von politischen Parteien, die Falschinformationen während Wahlperioden verbreiten“,

erklärt Samantha Bradshaw, Co-Autorin des Reports. Je mehr politische Parteien von den Strategien lernen, die beispielsweise während dem Brexit oder der US-Präsidentenwahl 2016 zur Anwendung kamen, desto öfter häufen sich Kampagnen, die von Bots geleitet werden und zu Fake-News führen.

Die Wissenschaftler bezeichnen die Manipulation von Social Media als kritische Bedrohung des öffentlichen Lebens. Wenn es um weitverbreitete und professionell koordinierte Manipulation von sozialen Plattformen geht, liegt Russland im Spitzenfeld. Die Intention liegt vor allem darin, demokratische Wahlen weltweit zu beeinflussen.

Die Kampagnen verbreiten sich auf typischen Plattformen, wie Facebook oder Twitter. Doch auch Chat-Anwendungen, wie WhatsApp, Telegram und WeChat, sind vor derartigen Attacken nicht gefeit.


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