KI (Künstliche Intelligenz) macht Dieben den Garaus

Algorithmen und KI übernehmen in vielen Dingen des Alltags bereits wichtige Rollen. Nun kann Künstliche Intelligenz auch gegen Diebstähle eingesetzt werden.

Autor: Claudia Spiess

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Dabei sollen entsprechende Programme mit bestehenden Videoüberwachungssystemen der Läden verknüpft werden. Die Kamerabilder werden von der Software analysiert.

KI untersucht verdächtige Bewegungen

Die Systeme sind auf zahlreiche verschiedene Gesten programmiert worden. Versteckt jemand Ware in seiner Kleidung, werden auffallend viele Produkte aus dem Regal genommen oder auch blitzschnell in die Tasche gesteckt, ist die Software alarmiert.

„Teilweise gibt es Systeme, die bereits anhand eines Verhaltensmusters erkennen, ob sich jemand ungewöhnlich verhält.“

Frank Horst, Leiter des Fachbereichs Inventurdifferenzen beim EHI

Verschiedene Unternehmen wie beispielsweise Signatrix oder Veesion, Start-Ups in dieser Branche, geben an, dass ihre Software Diebstahlsversuche erkennen kann. Eine der Herausforderungen ist hier, dass die KI verlässlich unterscheiden kann, ob jemand nur in Eile oder soeben dabei ist, rasch Ware aus dem Regal zu klauen.

Eine weitere Problematik stellt eine andere Variante der Software dar, diese ist nämlich nicht darauf trainiert, Bewegungen zu analysieren, sondern die Produkte selbst. Da diese sich allerdings immer wieder mal verändern, was Design oder auch Form angeht, muss die KI immer wieder neu angelernt werden, erklärt Frank Horst.

Einzug in Supermärkte

Veesion mit Firmensitz in Paris startete 2018 in Frankreich und hat bisher rund 2.000 Supermarkt-Filialen ausstatten können. Signatrix aus Berlin wiederum setzt seine Software bei etwa 15.000 Kassen weltweit ein, darunter finden sich auch Ketten wie Edeka oder Globus.

Doch nicht nur Diebstahlsprävention ist mit der Künstlichen Intelligenz möglich. Vorarbeit leisteten dafür diverse Umstände der Corona-Pandemie. In einigen Läden wurden beispielsweise Sensoren angebracht, um Besucherströme zu messen. Diese kann man mit der Software koppeln und für weitere Überwachungen in puncto Sicherheit verwenden. Darunter könnte fallen, dass blockierte Notausgänge oder geöffnete Kühlregaltüren erkannt werden.

Sind Kaufhausdetektive nun passé?

Die Software kann zwar beobachten, ohne müde zu werden, und anschließend alarmieren. Ein Einschreiten im Fall eines möglichen Diebstahls ist allerdings nicht möglich.

Stattdessen sendet sie ein entsprechendes Signal an Filialleiter, Kassierer oder eben auch an den Ladendetektiv. Diese können dann einschreiten. Die KI leistet sozusagen die Vorarbeit und unterstützt bei der Beobachtung.
Nachfragen und mit der Sachlage konfrontieren wird weiterhin Sache der Angestellten sein.

Quelle:

WirtschaftsWoche

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