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Auf einem aufblasbaren Einhorn treibt ein kleines Kind allein im Mittelmeer. Dieses Video ist kein Fake! Zum Glück ist die Geschichte gut ausgegangen.

Es sollte eine Warnung für alle sein, die ihr Kind unbeaufsichtigt im Meer spielen lassen: Vor der Küste Griechenlands treibt ein Kind mit seinem aufblasbaren Einhorn in das offene Meer. Zu der Rettungsaktion gibt es ein Video, dass auf Social Media häufig verbreitet wird.

Was geschehen ist: Ein kleines Mädchen auf einem großen aufblasbaren Einhorn wurde von den Meeresströmungen mitgerissen. Der Vorfall ereignete sich am Sonntag im Seegebiet vor der Stadt Antirio im Golf von Corith.

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Als die Eltern das bemerkten, war es für sie bereits zu spät, das Kind aus eigener Kraft zu retten und somit informierten sie die Hafenbehörden. Diese wiederum informierten die Schiffe in der Umgebung, unter anderem auch die örtlichen Fähre „Salaminomachos“.

Der Kapitän der Fähre war es am Ende, der mit seinen Besatzungsmitgliedern sowohl das Mädchen als auch das aufblasbare Einhorn rettete.

Dem Mädchen ist nichts passiert, sie wurde nach der Rettungsaktion direkt wieder ihren Eltern übergeben.

Einhorn als Insel in der Strömung

Starke Strömungen im Meer können sehr gefährlich werden, nicht nur für Kinder! In diesem Fall hatte das Mädchen ihr Einhorn als Insel. Wer als Schwimmer in eine solche Strömung gerät, neigt unter Umständen zu einem Fehlverhalten, welches tödlich enden kann.

Daher gibt es immer wieder Ratschläge, wie man sich in solchen Fällen richtig verhält, um nicht am Ende vor Erschöpfung zu ertrinken. Auf der Webseite von MDR-Brisant erfahrt man:

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Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes rät, nicht gegen die Strömung in Richtung Ufer anzuschwimmen. Das führt in seltensten Fällen zum Erfolg und ist zudem sehr kräfteraubend.

Sinnvoller ist es, sich in Rückenlage von der Strömung raustreiben zu lassen und dann parallel zu den Wellen aus dem Sog zu schwimmen.

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2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)