Kramp-Karrenbauer: Pressetermin ohne Schutzmasken
Autor: Claudia Spiess
Bei der Ankunft von rund 10 Millionen Schutzmasken wurden die Corona-Regeln vernachlässigt, niemand trug Schutzmasken oder hielt den Mindestabstand ein.
Kramp-Karrenbauer: Pressetermin ohne Schutzmasken – Das Wichtigste zu Beginn:
Pressetermin bei Lieferung von rund 10 Millionen Schutzmasken mit Annegret Kramp-Karrenbauer, ihren Mitarbeitern, Bundeswehrangehörigen und zahlreichen Reportern. Jedoch ohne Schutzmasken oder Mindestabstand.
Keine Schutzmasken bei Pressetermin
In Leipzig/Halle landete am Montag die Antonow An-225, das größte Frachtflugzeug der Welt, und brachte 10,3 Millionen Schutzmasken aus China. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) nahm diese im Zuge eines Pressetermins in Empfang.
Insgesamt 25.000.000 #Schutzmasken hat die #Bundeswehr nach Deutschland transportiert. Davon kamen alleine heute 10 Millionen Masken in Leipzig an. Für Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer @akk ein besonderer Tag. #FuerEuchGemeinsamStark pic.twitter.com/nYDoA9VKj6
— Verteidigungsministerium (@BMVg_Bundeswehr) April 27, 2020
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„Das geht besser“
Kramp-Karrenbauer war umringt von zahlreichen Reportern. Dutzende Menschen, Mitarbeiter der Ministerin und auch Bundeswehrangehörige waren vor Ort. Alle jedoch ohne Schutzmasken und auch ohne den geforderten Mindestabstand zueinander einzuhalten. Ein Faux Pas, der auf Twitter für empörte und spöttische Reaktionen sorgte.
Das Verteidigungsministerium reagierte darauf mit einer Meldung, die ein wenig halbherzig klingt, wenn man bedenkt, dass ausgerechnet bei einem solchen Anlass auf die Einhaltung der Corona-Regeln vergessen wurde.
Mit Abstand geht es am Besten! Leider haben sich heute in Leipzig nicht alle an die Regeln gehalten. Das bedauern wir sehr und überprüfen auch unsere eigene Organisation. Muss wohl noch bei uns allen richtig eingeübt werden. #Dasgehtbesser pic.twitter.com/MMoLwSDFSJ
— Verteidigungsministerium (@BMVg_Bundeswehr) April 27, 2020
Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland
Artikelbild: Verteidigungsministerium
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