Neue Raubmasche von Flüchtlingen?
Autor: Tom Wannenmacher
Lieber Leser, liebe Leserin, Mimikama ist dein Kompass in der Informationsflut. Aber um den Kurs zu halten, brauchen wir dich. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns näher an eine Welt der verlässlichen Informationen. Stell dir vor, du könntest einen Unterschied machen, und das kannst du! Unterstütze uns jetzt via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe lässt uns weiterhin Fakten liefern, auf die du zählen kannst. Mach mit uns den ersten Schritt in eine vertrauenswürdigere Informationszukunft. ❤️ Dank dir kann es sein.
2012 haben wir das erste Mal darüber berichtet. Es geht um einen Kettenbrief, der sich im Laufe der letzten Jahre immer mehr entwickelt hat und laufend von Usern um einige Zeilen erweitert wurde.
Begonnen hat alles bereits vor 9 Jahren, also im Jahre 2009. Damals war es ein Mann, der als Maler bekleidet war. Heute, 9 Jahre später sind es Flüchtlinge, die sich als Maler ausgeben.
Dieser Kettenbrief wurde im Jahre 2009 immer wieder verteilt!
Bereits damals hat die Polizei in der Schweiz eine Information dazu veröffentlicht, dass es sich um einen Fake handelt.
Nun schreiben wir das Jahr 2018.
Genauer gesagt schreiben wir denn 7.11.2018. Mittlerweiler wurde der Kettenbrief von irgendeinen Hasserfüllten Nutzer geändert und aus dem Mann, der 2009 noch als Maler bekleidet war, wurden nun Flüchtlinge, die als Maler bekleidet sind.
Es handelt sich aktuell um diesen WhatsApp-Kettenbrief:
Die ganze WhatsApp-Nachricht als Wortlaut:
[vc_message message_box_color=“grey“ icon_fontawesome=“fa fa-info“]
Neue Raubmasche von Flüchtlingen !!
An einer Tankstelle tankte eine Frau ihr Auto, da wurde sie von einem Flüchtling, als Maler bekleidet, angesprochen, ob er ihr helfen könne.
Sie verneinte…
Er bot ihr mit schlechtem Deutsch seine Visitenkarte an, falls sie mal einen Maler bräuchte. Nach einem hin und her, um ihn loszuwerden, nahm sie die Visitenkarte an und der Migrant stieg in ein Auto ein, das von einem zweiten jungen Mann gelenkt wurde, und sie fuhren davon. Nachdem sie losfuhr, fühlte sie sich immer berauschter und hatte Mühe zu atmen. Sie öffnete das Fenster und bemerkte gleichzeitig, dass dieser komische Geruch von ihrer Hand stammt, mit der sie die Visitenkarte entgegen nahm !! Die 2 jungen Männer verfolgten sie. Da es ihr sichtlich immer schlechter ging, fuhr sie auf den nächsten Parkplatz, stoppte, begann wie wild zu hupen und schrie um Hilfe.
Die 2 Flüchtlinge flüchteten, ihr ging es aber immer schlechter.
DIE VISITENKARTE WURDE IN EINE FLÜSSIGE DROGE GETRÄNKT, die BURUNDANGA heißt, sie wird oft verwendet, um Leute zu berauben oder zu vergewaltigen!!!
Diese Droge kann über die verschiedensten Arten an jeden übertragen werden und somit diese Person außer Gefecht setzen!!!!!
Diese Substanz ist viel schädlicher und wirksamer als jegliche
ursprüngliche Drogen oder Schlafmittel. Also, nehmt keine Visitenkarten oder Ähnliches an !!!!
Auch passiert:
Sie werfen eine Visitenkarte in den Briefkasten und warten im Auto bis jemand reintappt und dann schlagen sie zu !!! – Andere Möglichkeit sind die VISITENKARTE an der Scheibe der Fahrerseite befestigen !!!
SEID VORSICHTIG und warnt so viel Leute wie möglich.
PHK Wolfgang Schmitz
Leiter Ermittlungsdienst Bundespolizeiinspektion Dortmund
Postfach 100633/44006
Dortmund
Tel.: 0231/562247-20
Offenlegung nach §14
StA Lessing
Staatsanwaltschaft
Deinhardpassage 1
56068 Koblenz
0261-1307-30663
[/mk_info]
Diese Warnung ist ein Kettenbrief, Hoax, Fake – sprich: schlicht und ergreifend erfunden!
Wenn man eine solche Nachricht erhält, dann hilft nur eines: Die Kette unterbrechen und nicht weiter verschicken!
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Ihnen liegt es am Herzen, das Internet zu einem Ort der Wahrheit und Sicherheit zu machen? Fühlen Sie sich überwältigt von der Flut an Fehlinformationen? Mimikama steht für Vertrauen und Integrität im digitalen Raum. Gemeinsam können wir für ein transparentes und sicheres Netz sorgen. Schließen Sie sich uns an und unterstützen Sie Mimikama!. Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama
Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!
Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.