Nobody gets hacked.

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Autor: Andre Wolf

Nobody gets hacked
Nobody gets hacked

Nobody gets hacked: Warum kaum jemand „gehacked“ wird und warum das in den meisten Fällen auch gar nicht notwendig ist.

„Nobody gets hacked. To get hacked you need somebody with 197 IQ and he needs about 15 percent of your password.“ Diese kurzen Sätze Trumps sind derzeit häufiger auf Social Media zu hören. Schon wieder eine dieser spannenden Trump-Sätze, die irgendwie auch in gewisser Weise verzapfter Unsinn sind.

Trump bezieht sich hierbei auf den beurlaubten C-Span-Journalisten Steve Scully. Dieser behauptete (fälschlicherweise) nämlich, sein Twitter-Account sei gehacked worden, nachdem er eine Nachricht an den ehemaligen Kommunikationschef Trumps sendete.

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Wenn jetzt Trump damit um die Ecke kommt, dass niemand gehacked werde, da diese Personen einen IQ von 197 haben müssten und auch zusätzlich 15% des Passworts kennen müssten, ist das natürlich Unsinn.

Auch wenn Trump eigentlich auf etwas ganz anderes hinaus wollte, so schnitt er in seiner Rede am gestrigen Montag in Tucson (Arizona) unfreiwillig und so nicht gewollt ein wichtiges Thema an: „Nobody gets hacked“, denn viele Menschen auf Social Media behaupten immer wieder, einem Hacker unterlegen gewesen zu sein, was jedoch nicht stimmt!

Faktencheck „Nobody gets hacked“

An dieser Stelle wollen wir weder auf die IQ-Geschichte, noch auf die Qualität von Passwörtern eingehen, sondern auf den Irrglauben vieler Menschen, dass es immer Hacker sein müssten, die sich auf ihre Social Media Accounts einloggen können und dort unsinnige Postings verbreiten.

Denn letzteres kommt recht häufig vor, speziell auf Facebook! Auf einmal posten Menschen irgendwelche wirren Inhalte mit Links auf irgendwelche vermeintlichen Profilviewer oder Fake-Shops. Spricht man die Personen hinter den Profilen darauf an, dann erfährt man, dass diese das gar nicht selbst gepostet haben. Waren hier Hacker am Werke?

„Nobody gets hacked“ – Nein, das waren keine Hacker! Wir sprechen an dieser Stelle von Phishingfallen. Ja, es ist tatsächlich so banal und wenig dramatisch: Auf der anderen Seite saß kein junger Mann mit dunklem Kapuzenpullover, der irgendwelche wahnwitzigen Programme mit Sternchen in Eingabefeldern laufen lässt, nur um die Zugangsdaten zu deinem Account zu entdecken.

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Nein, auf der anderen Seite sitzen in diesen Fällen meist irgendwelche Betrüger, die bestehende Webseiten nachbauen und sie dir als die Originalseite unterjubeln. meistgeschieht das mit irgendeinem Trick oder vermeintlich zwingendem Argument. Das Opfer wiederum kann die gefälschte Seite nicht von dem original unterscheiden und tippt in den Eingabefeldern die Logindaten ein, welche wiederum direkt bei den Betrügern landen.

Kein Gehacktes auf dem Brot, sondern eher Salat auf dem Teller: Man hat schlichtweg „freiwillig“ die Zugangsdaten verraten und somit haben die Betrüger ohne Probleme Zugang zu deinem Account.

Es spielt dabei keine Rolle, ob es ein Social Media Account ist, Amazon, PayPal oder deine Bank. Mit einer gut nachgebauten Webseite kann für jedes dieser Beispiele eine Falle errichtet werden. „Nobody gets hacked“, in sehr sehr vielen Fällen stimmt das. Denn gute virtuelle Überredungskünste sind meist viel einfacher anzuwenden.

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Wo wir schon bei „Nobody gets hacked“ Trump sind: Trump dominiert die Medienberichterstattung, insbesondere in nicht vertrauenswürdigen Medien. Der US-Präsident liegt in aktuellen Umfragen deutlich hinter seinem Herausforderer Biden, die Berichterstattung aber dominiert er nach wie vor. Mehr dazu HIER.

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