Rassistische Stereotype: Disney+ schränkt Zugriff auf Inhalte für Kinder ein

Autor: Annika Hommer


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Artikelbild: Ivan Marc / Shutterstock
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Verschiedene Inhalte auf dem Streamingdienst Disney+ sind ab sofort für Kinder nicht mehr verfügbar und werden bei regulären Konten mit Warnhinweisen versehen.

Sperrungen und Warnhinweise: Mit dieser Maßnahme geht das Unternehmen einen Schritt weiter. Bislang wurden Filme und Serien, in denen rassistische Stereotype dargestellt werden, mit Warnhinweisen versehen. Nun entschieden sich die Verantwortlichen hinter Disney+ dazu, Inhalte, die problematisch sein könnten, für Kinder unzugänglich zu machen. Dazu gehören unter anderem Filme wie „Robin Hood“, „Dschungelbuch“, „Dumbo“ oder „Aristocats“. In letzterem, einem Film aus den 70ern, ist eine ostasiatisch aussehende Katze zu sehen, die schielt und singt. Dies ist ein Beispiel von Inhalten, die herabwürdigende Darstellungen von Minderheiten enthalten.

Inhalte weiter verfügbar

Für reguläre Profile bleiben alle Inhalte verfügbar, werden jedoch mit einem Warnhinweis versehen, der die beschriebene Problematik thematisiert.  Disney hatte bereits zuvor darauf hingewiesen, dass manche der Filme „veraltete kulturelle Darstellungen“ enthielten. Der nun platzierte Warnhinweis vor entsprechenden Filmen und Serien kann nicht übersprungen werden und informiert Zuschauende darüber, dass gezeigte Stereotype zum Zeitpunkt der Entstehung „falsch“ waren und auch heute „falsch“ seien. Afroamerikanische Filmkritiker berieten Disney bei der Auswahl potenziell kritischer Szenen.

Zum Hintergrund

Disney wolle damit erreichen, dass Kinder die Inhalte gemeinsam mit einem Erwachsenen konsumieren und durch Gespräche entsprechend einordnen können.  Man wolle sich mit der „schädlichen Wirkung“ solcher Darstellungen befassen und daraus lernen, Inhalte aber nicht gänzlich entfernen.

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Quelle:
Disney+ schränkt für Kinder Zugriff auf Inhalte mit rassistischen Stereotypen ein – Netzpolitik – derStandard.at › Web
Gastautorin: Annika Hommer von “Irgendwas Mit Schreiben
Artikelbild: Ivan Marc / Shutterstock


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