Zusatzinformation:
Wichtiger Hinweis: Erwähnte Webseite (felgen-online.de) hat mit der Betrugsmasche nichts zu tun. Sie selbst wurden hier Opfer dieser fiesen Masche und neben PayPal wird auch deren Namen missbräuchlich verwendet, um Nutzer in die Falle zu locken!
Wir warnen vor einer gefälschten Mail, die einen Einkauf bei “felgen-online.de” über 425,00 € vortäuscht: diese Mail ist gefälscht. Alle darin angegebenen Informationen sind frei erfunden und dienen lediglich dem Zweck, die jeweiligen Empfänger zu verunsichern.
Die markanten Stichwörter in dieser betrügerischen Mail sind wohl “Entgerät”, “felgen-online”, sowie “425”. Der Ablauf dieser Betrugsvariante stellt sich wie folgt dar:
Im Wortlaut (sic)
Ihr PayPal Konto hat ein neues Entgerät
Sehr geehrte/r [Vorname Nachname],
aus Sicherheitsgründen wurde Ihr Einkauf bei dem Onlinehändler felgen-online.de über 425,00 € vorübergehend gesperrt.
Hierüber gelangen Sie zu Ihrem Kauf.
Es konnte leider nicht ausgeschlossen werden, dass Ihre Zugangsdaten durch eine dritte Person missbraucht wurden.
Falls Sie diese Transaktion nicht ausgeführt haben, bitten wir Sie über den unten aufgeführten Button Ihre Daten zu bestätigen und anschließend die Bestellung zu widerrufen.
Die Bestellung können Sie innerhalb der nächsten 14 Tagen rechtskräftig widerrufen.
Läuft diese Frist ab und Sie beantragen keine Stornierung, wird die Zahlung automatisch durchgeführt.
Folgt ein User der Anweisung, dann landet er auf einer täuschen echt aussehenden PayPal-Webseite.
Wichtiger Hinweis: Erwähnte Webseite (felgen-online.de) hat mit der Betrugsmasche nichts zu tun. Sie selbst wurden hier Opfer dieser fiesen Masche und neben PayPal wird auch deren Namen missbräuchlich verwendet, um Nutzer in die Falle zu locken!
Es ist ein Phishingbetrug
Unser Phishingschutz von Kaspersky Internet Security warnt nach dem Klick: das hier ist Phishing!
Ohne einen Phishingschutz öffnet sich direkt eine Seite, welche PayPal nachempfunden ist, jedoch eine Fälschung aus Betrügerhänden darstellt. Diese Seite wirkt wie ein PayPal-Login, wer jedoch an dieser Stelle sich vermeintlich einloggt, übergibt seine Zugangsdaten direkt an die Phishingbetrüger.
Nach dieser vermeintlichen Anmeldeprozedur erscheinen weitere Eingabefelder, die jedoch alle gefälscht sind. Zunächst soll man persönliche- und Adressdaten eingeben, im Anschluss daran sensible Bankdaten.
Vorsicht! Jede Art der hier getätigten Eingaben landet in Betrüger-Datenbanken!
Allgemeine Phishingwarnung:
- Phishing E-Mails versuchen grundsätzlich so auszusehen, als stammen sie von dem entsprechenden Unternehmen. Mit diesen versuchen Betrüger, an persönliche Daten zu kommen, vorzugsweise Bank- Kreditkarten oder sonstige Zahldaten.
- Eine Schutzsoftware ist hilfreich! Bei aktualisierten Datenbanken und entsprechender Heuristik werden schädliche Seiten oftmals blockiert. Wir nutzen hierfür eine Kaspersky Schutzsoftware.
- Die eigentliche “Kunst” dieser Mails ist die Geschichte, mit welcher der Empfänger dazu verleitet werden soll, der E-Mail zu trauen und den eingefügten Link zu öffnen. Hier spielen Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung, sowie Plausibilität und auch Individualität eine sehr große Rolle. Speziell in der jüngeren Vergangenheit gab es zunehmend Mails, welche mit Individualität glänzten: die konnten den Empfänger mit korrektem Namen ansprechen und gaben auch tatsächliche Adress- und Personendaten an.
- Man kann jedoch generell beachten: Banken, Zahl- und Kaufportale fordern niemals mit Hilfe eines eingebauten Links zum Einloggen in das Konto auf! Zudem ist eine generische Anrede zwar immer ein Indiz für Phishing, eine vorhandene korrekte Anredejedoch nicht der Beweis für die Echtheit einer Mail.
- Tipp am Smartphone: einen Link andrücken und halten, bis sich ein Dialogfenster mit der Linkvorschau öffnet. Daran kann man erkennen, wohin ein eingebetteter Link führen soll.
- Niemals über einen Link einloggen, der per Mail gesendet wird, sondern immer die betreffende Seite per Hand in die Adresszeile des Browsers eintippen und dort einloggen. Sollten tatsächlich Ankündigungen des entsprechenden Dienstes vorhanden sein, werden diese dort angezeigt.Zusätzlich ist es nach Möglichkeit ebenso zu unterlassen, über öffentliche/fremde WLAN-Netze Bankgeschäfte zu tätigen, da man nie genau weiß, ob (und im Ernstfall von wem) diese Netze protokolliert werden.
- Niemals reale Daten in die Formularfelder eintragen! Unter Umständen können die Daten sogar bereits während des Tippens an die Betrügerdatenbank weitergeleitet werden, ohne dass man mit “weiter” bestätigt.
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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)