Nie mehr wichtige Faktenchecks verpassen!
Melden Sie sich für unseren WhatsApp-Channel, die Smartphone-App (für iOS und Android) oder unseren Newsletter an und erhalten Sie alle Faktenchecks und Updates sofort. Einfach anmelden, immer einen Schritt voraus!
Eine aktuelle Studie der University of Westminster hat ergeben, dass das Teilen von politischen Fake News in sozialen Medien häufig mit bestimmten psychologischen Merkmalen wie Schizotypie einhergeht. Unter Schizotypie versteht man Eigenschaften wie Paranoia, Misstrauen und gestörte Denkmuster. Ziel der Studie unter der Leitung von Tom Buchanan ist es, die Unterschiede zwischen Personen, die Fake News verbreiten, und solchen, die dies nicht tun, sowie die dahinterliegenden Gründe zu verstehen.
Untersuchung der individuellen Unterschiede und der Motive
Die Forscher untersuchten zwei Kategorien von Faktoren: individuelle Unterschiede der Nutzer, wie zum Beispiel ihre Persönlichkeit, und ihre Motivation. Insgesamt führten die Wissenschaftler vier separate Studien mit 1.916 US-Bürgern durch. In allen Studien zeigte sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen Schizotypie und der versehentlichen oder absichtlichen Verbreitung falscher Informationen.
Kleine Effektstärken und intuitive Entscheidungen
Die Autoren der Studie weisen darauf hin, dass die Effektgrößen in diesem Bereich zwar klein sind, dies aber daran liegen könnte, dass Schizotypie auch mit einer stärker auf Intuition basierenden Entscheidungsfindung einhergeht. Als Hauptmotivation für das Teilen von politischen Fake News gaben die Befragten an, auf ein bestimmtes Thema aufmerksam machen zu wollen.
Herausforderungen und künftige Strategien im Kampf gegen Fake News
Die Forscher weisen auf Einschränkungen bei der Durchführung der Studien hin, wie etwa die kleine Stichprobengröße und die Tatsache, dass die Teilnehmer nicht immer wussten, ob die geteilten Informationen falsch waren. Ein besseres Verständnis darüber, wer Falschinformationen verbreitet und warum, könnte den Wissenschaftlern zufolge dabei helfen, gezielte Strategien zur Bekämpfung von Fake News zu entwickeln. Es sei wichtig zu erkennen, dass fast jeder schon einmal falsche politische Informationen in sozialen Medien gesehen hat, aber nur wenige sich dazu entschließen, diese zu teilen.
Fragen und Antworten
Warum werden politische Fake News geteilt?
Menschen teilen politische Fake News oft aus dem Bedürfnis heraus, Aufmerksamkeit auf bestimmte Themen zu lenken. Dies geschieht sowohl zufällig als auch absichtlich und hängt häufig mit psychologischen Merkmalen wie Schizotypie zusammen.
Welche psychologischen Merkmale sind mit der Verbreitung von Fake News verbunden?
Die Verbreitung von Fake News ist häufig mit Schizotypie verbunden, die Merkmale wie Paranoia, Misstrauen und gestörte Denkmuster umfasst. Diese Eigenschaften können dazu führen, dass Menschen eher intuitive als rationale Entscheidungen treffen.
Wie wurde die Studie zur Verbreitung von Fake News durchgeführt?
Die Studie umfasste vier separate Befragungen von insgesamt 1.916 Einwohnern der USA. Die Forscher analysierten die individuellen Unterschiede und Motivationen der Teilnehmer, um zu verstehen, warum manche Menschen Fake News teilen und andere nicht.
Welche Herausforderungen gab es bei der Durchführung der Studie?
Zu den Herausforderungen gehörten die kleine Stichprobengröße und die Unsicherheit der Teilnehmer darüber, ob die geteilten Informationen falsch waren. Diese Einschränkungen wirkten sich auf die explorative Datenanalyse und die Schlussfolgerungen der Forscher aus.
Wie können die Ergebnisse der Studie für die Bekämpfung von Fake News genutzt werden?
Ein besseres Verständnis der psychologischen Merkmale und Motivationen, die hinter der Verbreitung von Fake News stehen, kann helfen, gezielte Strategien zu deren Bekämpfung zu entwickeln. Dazu könnten Maßnahmen gehören, die darauf abzielen, die Verbreitung von Falschmeldungen durch intuitive Entscheidungsfindung zu reduzieren.
Fazit
Die Studie der University of Westminster zeigt, dass die Verbreitung von politischen Fake News häufig mit psychologischen Merkmalen wie Schizotypie zusammenhängt. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um gezielte Strategien zur Bekämpfung von Fake News zu entwickeln. Ein besseres Verständnis darüber, warum Menschen falsche Informationen teilen, kann dazu beitragen, die Verbreitung von Desinformation in sozialen Medien zu reduzieren.
Quelle: pressetext
Mimikama-Tipp
Wollen Sie immer gut informiert sein? Für weitere Informationen abonnieren Sie den Mimikama-Newsletter und nehmen Sie an unseren Online-Vorträgen und Workshops teil.
Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du die Bedeutung fundierter Informationen schätzt, werde Teil des exklusiven Mimikama Clubs! Unterstütze unsere Arbeit und hilf uns, Aufklärung zu fördern und Falschinformationen zu bekämpfen. Als Club-Mitglied erhältst du:
📬 Wöchentlichen Sonder-Newsletter: Erhalte exklusive Inhalte direkt in dein Postfach.
🎥 Exklusives Video* „Faktenchecker-Grundkurs“: Lerne von Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und bekämpfst.
📅 Frühzeitiger Zugriff auf tiefgehende Artikel und Faktenchecks: Sei immer einen Schritt voraus.
📄 Bonus-Artikel, nur für dich: Entdecke Inhalte, die du sonst nirgendwo findest.
📝 Teilnahme an Webinaren und Workshops: Sei live dabei oder sieh dir die Aufzeichnungen an.
✔️ Qualitativer Austausch: Diskutiere sicher in unserer Kommentarfunktion ohne Trolle und Bots.
Mach mit und werde Teil einer Community, die für Wahrheit und Klarheit steht. Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen!
* In diesem besonderen Kurs vermittelt dir Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und effektiv bekämpfst. Nach Abschluss des Videos hast du die Möglichkeit, dich unserem Rechercheteam anzuschließen und aktiv an der Aufklärung mitzuwirken – eine Chance, die ausschließlich unseren Club-Mitgliedern vorbehalten ist!
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)