Die Polizei Düsseldorf warnt wiederholt vor der Masche der Täter und gibt Präventionshinweise.
Schockanrufer immer wieder erfolgreich
Nach Stand der bisherigen Ermittlungen meldete sich am Donnerstagabend eine Anruferin bei dem Düsseldorfer. Sie gab sich am Telefon als seine Tochter aus und täuschte unter Tränen vor, einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Es folgten über einen Zeitraum von fast drei Stunden weitere Telefonate mit angeblichen Polizeibeamten, einem Anwalt, der Staatsanwaltschaft und der Bußgeldstelle.
Dem Senior wurde glauben gemacht, dass er einen erheblichen Geldbetrag aufbringen müsse, um eine Inhaftierung seiner Tochter zu vermeiden. Schließlich wiesen die Täter ihr Opfer an, das Geld aus einem Fenster auf die Straße herabzulassen. Nachdem eine unbekannte Person an der Wohnanschrift in Unterbilk erschien und sich als Polizist ausgab, seilte der Senior das Geld in einer Papiertüte aus seinem Fenster auf die Straße ab. Die Täter erbeuteten so einen Bargeldbetrag in sechsstelliger Höhe.
Die Polizei warnt
Die Polizei Düsseldorf warnt wiederholt vor den vielfältigen Maschen der Täter und gibt wichtige Präventionshinweise:
Außerdem weist die Polizei auf die App „Gut versorgt in…“ hin, bei der Seniorinnen und Senioren im Bedarfsfall über „Push-Nachrichten“ vor einer Serie an Betrugsanrufen gewarnt werden.
Für weitere Informationen steht rund um das Thema unter 0211-8700 das Präventionskommissariat der Polizei Düsseldorf zur Verfügung.
Quelle:
Polizei Düsseldorf
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