Idee aus Schweden: Ein Mikrochip als COVID-Impfnachweis
Autor: Claudia Spiess
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Würdest du deinen COVID-Impfnachweis gerne immer griffbereit haben – gespeichert auf einem implantierten Mikrochip?
Beim Thema COVID-Impfungen wird ja gerne von einem enthaltenen Mikrochip geschwurbelt. Nun haben es die Chips tatsächlich – allerdings auf andere Art und Weise – in dieses Gebiet geschafft.
Und zwar in Schweden. Denn hier gibt es nun die Möglichkeit, seinen „Grünen Pass“ immer bei sich zu tragen – und zwar in Form eines implantierten Mikrochips unter der Haut.
Laut Hersteller Dsruptive Subdermals nutzen diese Möglichkeit bereits Tausende Schweden. Auch Firmenchef Hanens Sjöblad selbst zählt sich dazu.
Chip-Implantate in Schweden
In Schweden gehören Chip-Implantate für unterschiedlichste Zwecke bereits seit längerer Zeit durchaus zur Normalität (wir berichteten zum Beispiel HIER). So werden hier die Mikrochips unter der Haut für Zutritte, als Zahlungsmittel oder auch für Logins verwendet.
Und nun zählt die Möglichkeit, die Daten seines COVID-Impfnachweises auf einen solchen Chip zu speichern, auch dazu.
„Ich habe den Chip so programmiert, dass sich jetzt auch der Gesundheitspass auf ihm befindet“, so Sjöblad.
Für Journalisten zeigte er, wie er mit seinem Smartphone den Chip ausliest und so das PDF mit seinem COVID-Impfnachweis öffnen kann.
A Swedish company has come up with a microchip that can be inserted under the skin so that users can carry their Covid passports in their arm. pic.twitter.com/Vkl82q7dGR
— AFP News Agency (@AFP) December 21, 2021
Er sieht dies als großen Vorteil, da er auf diese Weise seinen Impfnachweis immer griffbereit hat.
Ahh here ? #covidpassports #microchipimplant #chipimplant pic.twitter.com/3LhfbibaXs
— DSruptive (@DsruptiveSweden) December 21, 2021
Privatsphäre als wichtiger Aspekt
Viele Menschen zeigen sich sorgvoll, was Chip-Implantate angeht, was Sjöblad nicht versteht. Er selbst hält Privatsphäre für sehr wichtig und hat daher auch sichergestellt, dass sich die Chips nicht orten lassen. „Aktiviert“ würden diese nur mit Hilfe des Smartphones.
Außerdem ist die Nutzung und auch das Implantieren solcher Chips freiwillig. Wer also wie Sjöblad nur Vorteile für sich darin erkennt, kann sich dafür entscheiden. Wer das nicht will, der muss auch nicht.
Für Sjöblad überwiegen die Vorteile. Auch, was die Haltbarkeit der Chips angeht, diese halten nämlich mit 30 bis 40 Jahren länger als Alternativen wie beispielsweise vernetzte Armbänder.
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Quelle: Standard
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