Wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik mitteilte, gab eine Antiviren-Softwareentwickler eine Liste mit Smartphone-Modellen bekannt, auf denen Malware vorinstalliert ist.
Betroffene Modelle (Stand 12. Dezember 2016):
- MegaFon Login 4 LTE
- Irbis TZ85
- Irbis TX97
- Irbis TZ43
- Bravis NB85
- Bravis NB105
- SUPRA M72KG
- SUPRA M729G
- SUPRA V2N10
- Pixus Touch 7.85 3G
- Itell K3300
- General Satellite GS700
- Digma Plane 9.7 3G
- Nomi C07000
- Prestigio MultiPad Wize 3021 3G
- Prestigio MultiPad PMT5001 3G
- Optima 10.1 3G TT1040MG
- Marshal ME-711
- 7 MID
- Explay Imperium 8
- Perfeo 9032_3G
- Ritmix RMD-1121
- Oysters T72HM 3G
- Irbis tz70
- Irbis tz56
- Jeka JK103
„Android.DownLoader.473.origin“ und „Android.Sprovider.7“
Diese beiden Trojaner laden generell automatisch Programme herunter, installieren diese und führen sie aus.
Wie zum Beispiel Installationsdateien für Android Apps – sogenannte APK-Dateien.
Android-Sprovider.7 kann zusätzlich Anrufe an beliebige Telefonnummern tätigen und Links im Browser öffnen.
Laut Dr. Web hat das Unternehmen bereits die betroffenen Smartphone-Hersteller informiert und empfiehlt Nutzern den Technischen Support zu kontaktieren, um auf dem Laufenden zu bleiben, bis ein Update für die System-Software verfügbar ist.
Was ist ein TROJANER?
Trojaner sind eigenständige Programme (.exe), die vorgeben etwas anderes zu sein, als sie in Wahrheit sind. Wenn man die Datei ausführt, dann macht es einmal den Anschein, als würde nichts passieren.
Aber das stimmt nicht! Im Hintergrund wird ein Programm installiert.
Die Programme bzw. die Internetbetrüger, die hinter solchen Programmen stecken, haben nun z.B. Zugriff auf Ihre Daten bzw. können diese auch die völlige Kontrolle über Ihren Rechner haben.
Der verräterischste aller Dateianhänge ist der .zip Anhang. Mails von vertrauenswürdigen Quellen kommen niemals als .zip Datei, auch nicht als .com /.pif / .ico / .scr/ .exe Bitte nicht öffnen und den Inhalt ausführen, außer man erwartet bewusst eine solche Datei.
1) Wer den Dateianhang öffnet bzw. geöffnet hat und den Inhalt auch ausgeführt hat (das ist der kritische Punkt!), sollte als erstes einmal den PC von seinem Virenscanner untersuchen lassen.
2) Ändere alle Passwörter zu sozialen Netzwerken, Onlineshops usw. Bitte auch vorsichtshalber Bank oder Kreditkarteninstitut benachrichtigen.
Quellen: BSI
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