Telefonbetrüger geben sich als Ärzte aus. Neue Masche mit Corona-Virus

Autor: Claudia Spiess


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Telefonbetrüger geben sich als Ärzte aus. Neue Masche mit Corona-Virus
Telefonbetrüger geben sich als Ärzte aus. Neue Masche mit Corona-Virus

Betrüger haben ihre Masche angepasst und versuchen, als Ärzte oder medizinisches Personal an Geld zu gelangen.

Telefonbetrüger geben sich als Ärzte aus. Neue Masche mit Corona-Virus – Das Wichtigste zu Beginn:

Die Betrüger treten per Telefon an die Opfer heran und geben sich als Verwandte, Ärzte oder Gesundheitsbeamte aus. Im Gespräch versuchen sie, entweder an Bargeld oder Bank- oder sonstige Zahlungsdaten heranzukommen.

Telefonbetrug an Corona-Virus angepasst

Immer wieder hören wir von Telefonbetrügern, die sich zum Beispiel als Enkelkinder der Opfer oder auch Polizeibeamte ausgeben.
Laut aktueller Erkenntnisse von Interpol nutzen Betrüger nun das Corona-Virus, um eine neue Masche aufzuziehen.

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Die Betrugsmasche

Die Betrüger treten per Telefon an die Opfer heran und geben sich als Verwandte, Ärzte oder Gesundheitsbeamte aus. Im Gespräch versuchen sie, ihre Opfer davon zu überzeugen, dass es nötig sei, entweder Bargeld bereitzulegen oder zu deponieren oder versuchen auch, an Bank- oder sonstige Zahlungsdaten heranzukommen.

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Varianten der Betrugsmasche

Ein angeblicher Verwandter ruft das Opfer an. Mit dem Vorwand, dass die anrufende Person aufgrund einer Infektion mit dem Corona-Virus im Krankenhaus sei, wird das Opfer überzeugt, Kosten für eine dringend medizinische Behandlung bereitzustellen. Das Opfer soll dann Bargeld direkt an eine medizinische Fachperson übergeben oder an einem vereinbarten Ort hinterlegen. Oftmals wird diese Geschichte auch durch einen weiteren Anruf durch einen angeblichen Arzt oder medizinische Fachperson bestätigt.

Andere Fälle laufen so ab, dass ein angeblicher Gesundheitsbeamter per Telefon nachfragt, ob man Kontakte zu Personen hätte, die wiederum möglicherweise Kontakt zu bestätigt infizierten Personen hatten.
Während des Gesprächs wird das Opfer ganz nebenbei um die Bekanntgabe von Bank- und Zahlungsdaten gebeten.

Die vorherrschende Unsicherheit der Menschen wird so schamlos ausgenutzt.

Richtig reagieren

Bei derartigen Anrufen sollte man misstrauisch sein und sich niemals unter Druck setzen lassen. Niemals soll man am Telefon auf Geldforderungen eingehen.

Hat man richtig reagiert und die Betrüger entlarvt, soll man unbedingt trotzdem die Polizei informieren. Dazu wählt man die Nummer 117. Doch Achtung: Unbedingt Hörer auflegen, Summton abwarten und erneut wählen.

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Geld oder Bankdaten bereits übergeben

Im Fall, dass man bereits Bargeld oder Bank- sowie Zahlungsdaten weitergegeben hat, muss man schnell handeln.
Nach einer eventuellen Weitergabe von Kreditkartendaten unbedingt die Kreditkarte sperren lassen und prüfen, ob bereits unrechtmäßige Abbuchungen erfolgt sind. Unumgänglich ist eine Meldung bei einer Polizeistelle, um Anzeige zu erstatten.

Quelle: cybercrimepolice.ch
Artikelbild: Shutterstock / Von Stokkete


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