Transport von Asylbewerbern in Mannheim

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Autor: Kathrin Helmreich

Transport von Asylbewerbern in Mannheim
Transport von Asylbewerbern in Mannheim

Anfang April wurden in Mannheim Asylbeweber verlegt. Die Behörde sagt, man habe sich bemüht, Maßnahmen zum Infektionsschutz einzuhalten.

Foto zeigt eine Menschengruppe vor mehreren Kleinbussen

Ja, am 9. April 2020 wurden 42 Personen verlegt.
Die Behörde sagt, man habe sich bemüht, Maßnahmen zum Infektionsschutz einzuhalten.

Wir erhielten Anfragen zu einem Statusbeitrag auf Facebook, der ein Foto beinhaltet, auf dem eine Gruppe an Menschen zu sehen ist:

Screenshot des angefragten Fotos
Screenshot des angefragten Fotos

Der Faktencheck

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Fotos dieser Art in Social Media verbreiten. (wir berichteten)

Wie die Faktenchecker von Correctiv schreiben, handelt es sich tatsächlich um ein Foto einer Gruppe Asylsuchender, die aus einer Erstaufnahmeeinrichtung in Mannheim in verschiedene Stadt- und Landkreise verlegt wurde. Laut den zuständigen Behörden, habe man sich aber darum bemüht, die Auflagen zum Infektionsschutz einzuhalten.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe bestätigte gegenüber Correctiv, dass am 9. April früh morgens insgesamt 42 Personen auf insgesamt drei Kleinbusse und einen Reisebus verteilt habe, um die Menschen in den Bussen „möglichst weit auseinander“ setzen zu können.

Laut den Behörden gibt es viele Auflagen zum Infektionsschutz bei einem Transport. So habe das Dienstleistungsunternehmen, das für die Betreuung der Flüchtlinge in der Einrichtung zuständig ist, verschiedene Auflagen umgesetzt. Zum einen gebe es einen neuen, „großzügigeren“ Treffpunkt für die Abfahrt, sowie Absperrungen und Markierungen auf dem Boden, um die Abstandsregeln einzuhalten.

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Einer Sprecherin des Präsidiums zufolge, überwacht ein Sicherheitsdienst das Einhalten der Maßnahmen. Dennoch könne nicht vollständig verhindert oder ausgeschlossen werden, dass gemeinsam reisende Freunde oder Ehepaare während des Wartens, nahe beieinander stehen.

Dass aktuell Asylbewerber „vermehrt“ aus Erstaufnahmeeinrichtungen „verlegt“ werden, sei ebenfalls eine Bemühung der Behörden, die Belegung zu „entzerren“ und damit auch das Infektionsrisiko zu mindern. Die Verteilung aus den Einrichtungen des Landes in die Stadt- und Landkreise sei stärker dezentral und damit kleinteiliger, sodass weniger Personen in einzelnen Unterkünften zusammenleben.

Fazit:

Das Foto zeigt tatsächlich den Transport von 42 Asylbewerbern in Mannheim.

Laut einer Sprecherin des Regierungspräsidiums Karlsruhe habe man sich aber bemüht, die Auflagen zum Infektionsschutz einzuhalten. Die Personen wurden auf den umliegenden Stadt- und Landkreis verteilt, sodass weniger Personen in einzelnen Unterkünften zusammenleben.

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