Transparenz-Offensive soll Nutzern mehr Privatsphäre ermöglichen: Mikroblogging-Dienst Twitter will seinen Usern mehr Transparenz und einen besseren Überblick über Datenschutzeinstellungen bieten.

Twitter testet derzeit mehrere neue Privacy Features. Das erfuhr die Twitter-Gemeinde kürzlich in einem Tweet von Lena Emara, People Experience Designer und Product Designer des kalifonischen Unternehmens.

Neben der Option, den eigenen Account vor Suchanfragen zu verstecken, soll es künftig eine neue „Privatsphäre-Check-in“-Funktion geben, wie Emara wissen lässt. Diese soll den Nutzern eine bessere Kontrolle über ihre Konversationen und mehr Privatsphäre ermöglichen. Ein weiteres Feature lässt User leichter zwischen öffentlichen und privaten Tweets oder ihren verschiedenen Accounts navigieren.

„Privatsphäre-Check-in“ auf Twitter

Wie das Nachrichtenportal „TechCrunch“ berichtet, würde Twitters Datenschutz-Checkup die Nutzer dazu befragen, in welchem Maße sie lieber öffentlich oder privat auf Twitter unterwegs sein wollen. Sie könnten zum Beispiel auswählen, ob jeder ihre Tweets sehen kann oder nicht, wer ihnen Direktnachrichten schicken darf oder wem es erlaubt ist, sie in Fotos zu markieren.

Der Einsatz ist bisher jedoch ungewiss. Emara teilte in ihrem Tweet mit, dass sich alle Funktionen noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinden und erwartet das Feedback der Testgruppe aus der Community. Ob Twitter die neuen Datenschutz-Features künftig für alle Nutzer ausrollen wird, ist noch unklar. Der Konzern will zunächst die Rückmeldung der Test-Nutzer abwarten.

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Artikelbild „Twitter“: Von XanderSt / Shutterstock.com, Artikel via Pressetext.com

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