Überwachungskameras öffnen Hackern Tür und Tor

Autor: Kathrin Helmreich

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Forscher decken gravierendes Leck mittels einfacher Infrarot-LED auf

Überwachungskameras reagieren auf Infrarot-Befehle und sind stark für Manipulation anfällig. Das haben Forscher der Ben-Gurion University of the Negev unter Leitung von Mordechai Guri festgestellt.
In Firmen-Systeme geschleuste Malware manipuliert dafür die Infrarot-aussendenden-LEDs (IR-LEDs) von Sicherheitskameras.
Sensible Daten können über die Kamera entweder gestohlen oder aber in das interne Netzwerk von Unternehmen eingeschleust werden.

Datenleck für ganzen Betrieb

„Sicherheitskameras sind einzigartig in ihrer Eigenschaft, ein ‚Bein‘ innerhalb der Organisation zu haben, das mit dem internen Netzwerk verbunden ist, und das andere Bein außerhalb der Organisation zu haben, ausgerichtet auf einen nahen öffentlichen Platz“,

erklärt Guri. Diese Verbindung öffnet Hackern direkten Zugang zu prekären Daten. Eine Malware, die zuvor ins System eingeschleust werden muss, kann die Informationen über die IR-LEDs der Kamera aussenden.
Hacker müssen diese Signale dann nur mehr abfangen und auswerten.

„Theoretisch kann man in die Kameras einen Infrarot-Befehl einschleusen, der einem Hochsicherheitssystem befiehlt, das Tor oder die Eingangstür zu einem Haus zu öffnen“,

so Guri. Denn genauso wie Hacker Daten über die Kameras empfangen können, lassen sich Befehle über diese auch hineinschmuggeln. Indem Infrarot-Kommandos im Video-Stream der Kamera integriert werden, lassen sich ganze Systeme infiltrieren.
Laut Guri sind professionelle Kameras ebenso betroffen wie private.
Sogar LED-Türklingeln lassen sich manipulieren.

Alltagsgegenstände als Gefahr

Guri hat bereits im August Kopfhörer als nicht sicher entlarvt.
Er konnte aufzeigen, dass sich Headsets leicht zu Wanzen umfunktionieren lassen. Auch in diesem Fall muss der Angreifer zuerst den Computer kontrollieren.
Über die Audio-Chips des Rechners wird dann der Kopfhörerausgang zu einem Mikrofoneingang umgewandelt.
Forscher der University of Adelaide konnten indes zeigen, wie Hacker USB-Anschlüsse zu Datenlecks umfunktionieren können.

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