Vorsicht vor gehackten Verkäuferkonten auf Amazon

Autor: Kathrin Helmreich


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


Betrüger übernehmen gehackte Verkäuferkonten des Amazon-Marktplatzes und fluten die Konten mit Lock-Angeboten, um Käufer zu Zahlungen außerhalb der Amazon-Plattform zu verführen.

Wie auf ‘heise’ und ‘sh:z das Medienhaus’ berichtet, läuft auch 2017 die Betrugsmasche der gehackten Verkäufer-Profile auf Amazon fort.

Ein heise-Online-Leser deckte auf, dass es noch immer spielend leicht ist, Konten von Marktplatz-Verkäufern zu übernehmen und mit Fake-Angeboten zu füllen.

Nach Angaben des Lesers, meldete er dem Amazon-Kundenservice innerhalb von drei Wochen nicht weniger als 200 gekaperte Verkäuferkonten.

Laut heise wurden einige Verkäufer kontaktiert und alle bestätigten, dass tatsächlich Angebote hochgeladen wurden, für die sie selbst nicht verantwortlich waren.

Die Betrugsmasche

Die Zugangsdaten der Händler erhalten die Betrüger oft durch gut gemachte Phishing-Mails.

Danach werden die Konten mit zig Lock-Angeboten geflutet, die potentielle Käufer dazu verleiten sollen, Zahlungen außerhalb der Amazon-Plattform zu tätigen.

Amazon kämpft schon länger gegen diese Masche und nimmt gemeldete Shops binnen weniger Stunden von der Plattform. Trotzdem werden immer wieder neue Shops von den Betrügern missbraucht.

Laut sh:z beobachtet die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen die “massiven Dauerattacken” auf Amazon.de bereits seit Anfang 2013. Behörden führten im November 2016 eine Razzia in Rumänien durch und nahmen 74 Verdächtige fest.

Käufer sollten generell genau hinschauen, bei wem sie ihre Ware bestellen und Zahlungen niemals außerhalb der Amazon-Plattform durchführen.

Quellen: heise, sh:z

Vorschaubild Quelle: Denys Prykhodov / Shutterstock, Inc.


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama