Warnung vor vermeintlichen „Gaunerzinken“

Es besteht der Verdacht, dass die Hauswand eines Hauses in Oberhausen Königshardt mit einem sogenannten „Gaunerzinken“ markiert worden ist.

Ein Moment Ihrer Zeit für die Wahrheit.

In einer Welt voller Fehlinformationen und Fake News ist es unser Auftrag bei Mimikama.org, Ihnen zuverlässige und geprüfte Informationen zu liefern. Tag für Tag arbeiten wir daran, die Flut an Desinformation einzudämmen und Aufklärung zu betreiben. Doch dieser Einsatz für die Wahrheit benötigt nicht nur Hingabe, sondern auch Ressourcen. Heute wenden wir uns an Sie: Wenn Sie die Arbeit schätzen, die wir leisten, und glauben, dass eine gut informierte Gesellschaft für die Demokratie essentiell ist, bitten wir Sie, über eine kleine Unterstützung nachzudenken. Schon mit wenigen Euro können Sie einen Unterschied machen.

Stellen Sie sich vor, jeder, der diese Zeilen liest, würde sich mit einem kleinen Beitrag beteiligen – gemeinsam könnten wir unsere Unabhängigkeit sichern und weiterhin gegen Fehlinformationen ankämpfen.

So kannst Du unterstützen:

PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady oder Patreon: für regelmäßige Unterstützung.

Autor: Tom Wannenmacher

Die parallelen Striche seien in die Hausverklinkung eingeritzt worden, so ein Zeuge. Ihm wurde anschließend von der Polizei geraten, diese zu entfernen und verdächtige Beobachtungen zu melden.

Tipps: Falls Sie etwas Ähnliches bemerken, rufen Sie die Polizei unter 110. Zur Einbruchssicherung empfehlen wir unseren technischen Berater im Kriminalkommissariat Prävention Opferschutz, der wichtige allgemeine Tipps bis hin zu baulichen Empfehlungen geben kann. Kontakt unter der Telefonnummer 0208-826-4511. 

Sind Gaunerzinken ausgestorben?

Nein, denn die Polizei warnt immer wieder vor den Zeichen an Mauern, Häusern, Briefkästen oder Gartenzäunen. Die Gaunerzinken sind mal wieder eines der Top-Themen auf Facebook.  Aber was sind eigentlich Gaunerzinken?

Bei Gaunerzinken handelt es sich um Geheimzeichen, die durch potenzielle Täter in der Nähe des Tatorts anbringen. Diese werden durch BleistiftKreide oder Kohle an GartenzäunenBriefkästenHauswänden oder am Klingelknopf aufgetragen.

image
Warnung vor vermeintlichen "Gaunerzinken"

Diese Gaunerzinken bestehen aus verschiedenen Symbolen wie z. B. KreisenGitterStricheRechtecke. Sie haben die verschiedensten Bedeutungen und sind Hinweise für die Täter darauf, ob sich z. B. ein Einbruch lohnt, beste Tatzeiten oder mögliche Fluchtrichtungen.

Wenn Sie solche Zeichen feststellen, brauchen Sie nicht in Panik zu verfallen.

Es bedeutet nicht, dass ein Einbruch unmittelbar bevor steht.  Sollten Sie diese Gaunerzinken entdecken, verständigen Sie die Polizei und dokumentieren und entfernen Sie bitte diese.  Sollten sich Fremde auf ihrem Grundstück oder im direkten Umfeld aufhalten, die nicht zu ihrem Umfeld zählen, könnte es sich um Personen handeln, die den Bereich ausspähen.

Seien Sie wachsam!

Sprechen Sie darüber mit Familie, Freunden und Nachbarn. Eine gute Personenbeschreibung ist hilfreich.

Folgende Tipps des Bundeskriminalamts sollte man aber immer befolgen, um Einbrechern die Tat zu erschweren:

  • Lassen Sie einbruchshemmende Außentüren und Fenster einbauen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeinde bezüglich Förderungen.
  • Alarmanlagen können eine sinnvolle Ergänzung zu einbruchshemmenden Türen und Fenstern sein.
  • Verschließen Sie alle Türen, bevor Sie das Haus oder die Wohnung verlassen, nützen Sie die bereits vorhandenen Schlösser auch zum Kellerabteil, Garage oder Fahrradabstellraum. Schließen Sie auch alle Fenster – niemals gekippt lassen!
  • Personen, die sich verdächtig verhalten, indem sie Häuser beobachten oder fotografieren, können Sie der Polizei unverzüglich melden. Auch wenn es sich um keine strafbaren Taten handelt, kann die Information für die Polizei nützlich sein.
  • Bitten Sie Nachbarn oder gute Bekannte, bei längerer Abwesenheit regelmäßig nach dem Rechten zu sehen. Briefkasten leeren lassen, Zeitungsabo abbestellen, nicht vergessen!

Quelle: Polizeipräsidium Oberhausen

Lesen Sie auch: Mit Bohrmaschinen gegen LKW-Reifen – Die zweifelhaften Taten von „Animal Rebellion“

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.