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Einloggen ab jetzt nur noch mit Fingerabdruck-Scan oder Gesichtserkennung auf dem Smartphone
Wer WhatsApp künftig über den PC per Desktop-App oder das Web nutzen möchte, muss sich ab jetzt biometrisch authentifizieren. Das bedeutet, dass User die App über ihr Smartphone per Gesichtserkennung oder Fingerabruckscan mit ihrem Computer verbinden müssen. Diese Maßnahme soll einen unerlaubten Zugriff auf die Anwendung verhindern.
Über Scans einloggen
Solange das Handy von Nutzern die biometrischen Scans durchführen kann und diese aktiviert sind, müssen sie sich darüber einloggen, wenn sie ihren Account mit der Desktop-App oder der Web-Version verlinken wollen. Nachdem WhatsApp die Identität der User bestätigt hat, müssen diese mit ihrem Smartphone einen QR-Code verwenden, um schließlich über den PC auf die App zuzugreifen.
Neben dem biometrischen Einloggen wird WhatsApp User auch bald auf dem Smartphone benachrichtigen, wenn an einem Computer auf ihren Account zugegriffen wird. Momentan arbeitet WhatsApp an neuen Features für seine Desktop-Version. Beispielsweise hat das Unternehmen im Dezember Video- und Sprach-Calls auf dem PC angekündigt (pressetext berichtete).
Kritik an Privatsphäre-Update
Die neuen Sicherheits-Features kommen zu einer Zeit, in der WhatsApp wegen Datenschutzes massiv in der Kritik steht. Neue Richtlinien sehen vor, dass die App künftig Informationen mit der Muttergesellschaft Facebook teilen darf. Ursprünglich sollte das verpflichtende Update im Februar starten, wurde aber verschoben.
„Weder WhatsApp noch Facebook werden private Nachrichten einsehen können“,
heißt es von den App-Betreibern.
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Quelle: pressetext
Artikelbild: TY Lim / Shutterstock
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