WhatsApp führt „Kanäle“ ein: Eine neue Ära des privaten Abonnements

WhatsApp hat eine spannende Neuheit für uns parat: Die Einführung von „WhatsApp-Kanälen“.

Autor: Tom Wannenmacher

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Was bedeutet das für uns, die über eine Milliarde Menschen, die den Dienst nutzen? Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Sie Updates von Personen oder Unternehmen, denen Sie folgen, direkt in Ihrer WhatsApp-App erhalten, getrennt von Ihren täglichen Chat-Nachrichten in einzelnen Kanälen. Diese Funktion ist bereits von dem WhatsApp-Mitbewerber Telegram bekannt.

Privatsphäre im Vordergrund

WhatsApp legt großen Wert auf den Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer*innen in der heutigen hypervernetzten Welt, in der unsere Daten oft die Währung sind. Wenn Sie also befürchten, dass diese neue Funktion Ihre persönlichen Daten preisgeben könnte, können Sie beruhigt sein. Weder Ihr Profilbild noch Ihre Telefonnummer werden für die Personen, die Ihrem Kanal folgen, sichtbar sein.

WhatsApp führt "Kanäle" ein: Eine neue Ära des privaten Abonnements
WhatsApp führt "Kanäle" ein: Eine neue Ära des privaten Abonnements

Datenspeicherung und Kontrolle

Und was passiert mit den Daten? WhatsApp ist überzeugt, dass nicht alles für immer gespeichert werden muss. Deshalb werden Kanal-Updates nur bis zu 30 Tage auf ihren Servern gespeichert. Ebenso gibt es Mechanismen, die es den Follower*innen ermöglichen, Statusmeldungen schneller von ihren Geräten zu löschen.

Auch die Betreiber_innen von Kanälen haben einige Kontrollfunktionen. Sie können das Weiterleiten von Beiträgen oder das Erstellen von Screenshots ihres Kanals blockieren. Sie können auch entscheiden, wer ihrem Kanal folgen kann und ob ihr Kanal im Verzeichnis sichtbar sein soll. Das gibt den Betreiber_innen die Kontrolle und hilft dabei, eine sichere Umgebung für alle zu gewährleisten.

Ein Schritt zurück von der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung?

Es gibt aber eine Sache, die bei eingefleischten WhatsApp-Nutzer*innen für Stirnrunzeln sorgen könnte: Im Gegensatz zu privaten Chats sind die Kanäle standardmäßig nicht Ende-zu-Ende verschlüsselt. Doch bevor man voreilige Schlüsse zieht, sollte man wissen, dass WhatsApp dafür einen triftigen Grund hat. Sie glauben, dass es Fälle gibt, in denen eine Verschlüsselung für eine bestimmte Zielgruppe sinnvoll sein könnte, zum Beispiel für gemeinnützige oder gesundheitsbezogene Organisationen. Die Tür für eine zukünftige Verschlüsselungsoption bleibt also offen.

Phasenweise Einführung und Geschäftsmöglichkeiten

Zunächst werden die Kanäle in Kolumbien und Singapur eingeführt. Die schrittweise Einführung ermöglicht es WhatsApp, den neuen Dienst zu testen und anzupassen, bevor er für die breite Masse verfügbar gemacht wird.

Zusätzlich zu den neuen Funktionen bietet WhatsApp den Betreiber*innen von Kanälen auch die Möglichkeit, ihr eigenes Geschäft aufzubauen. Dazu gehören umfangreiche Bezahldienste und die Möglichkeit, den eigenen Kanal zu bewerben, um die Bekanntheit zu steigern.

Privat bleibt privat

Aber lassen Sie sich nicht täuschen, der Kern von WhatsApp bleibt, was er immer war: privater Nachrichtenaustausch. Die neue Kanalfunktion ist nur ein zusätzliches Angebot, um den sich ändernden Anforderungen und Wünschen der Nutzer*innen gerecht zu werden.

Die Bedeutung für Administratoren

Für Administratoren sind die Kanäle ein fantastisches Werkzeug, um Nachrichten, Fotos, Videos, Sticker oder Umfragen zu versenden. Ein durchsuchbares Verzeichnis erleichtert den Nutzer*innen die Auswahl der Kanäle, denen sie folgen möchten.

Das ist ein spannender Schritt für WhatsApp und wir sind gespannt, wie sich diese neue Funktion in unseren Alltag integrieren lässt. Auch wir von Mimikama werden die neue Funktion ausprobieren, sobald sie verfügbar ist!

Quelle: WhatsApp

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