WhatsApp-Nachricht über Syrerinnen im Schwimmbad

Autor: Andre Wolf


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


Derzeit wird eine Sprachnachricht auf WhatsApp verteilt, in der über eine vermeintliche Entführung berichtet wird.
Derzeit wird eine Sprachnachricht auf WhatsApp verteilt, in der über eine vermeintliche Entführung berichtet wird.

„Willst du meine Freundin sein? Komm doch mit, da vorne Haus..“ Derzeit wird eine Sprachnachricht auf WhatsApp verteilt, in der über eine vermeintliche Entführung berichtet wird.

Darin berichtet eine angeblich unter Schock stehende Mutter von der Fast-Entführung ihrer Tochter durch Syrerinnen in einem Schwimmbad. Ebenso wird über eine neue Masche gemutmaßt und gewarnt, dass neuerdings junge Frauen Kinder ansprechen mit „Willst du meine Freundin sein? Komm doch mit, da vorne Haus..“, woraufhin die Kinder mitgehen.

Zu dieser Sprachnachricht haben nicht nur wir, sondern auch die Polizei eine Menge Anfragen bekommen. Die Polizei kann hierzu aufklären, in einer Statusmeldung auf Facebook lautet es:

“Wir werden derzeit vermehrt zu einem Einsatz im Kombibad Gropiusstadt, vielen auch als Lipschitzbad bekannt, angefragt. Fakt ist: Das von einer jungen Mutter im Rahmen einer WhatsApp-Sprachnachricht geschilderte Erlebnis liefert nach bisherigen Ermittlungen keine Hinweise auf eine Straftat. Wir vom Social Media Team haben heute mit der Mutter gesprochen und sie gefragt, wie sie mit etwas emotionalem Abstand auf das Geschehene blickt.

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Die junge Frau sei am Freitag gemeinsam mit ihren 4 Kindern im Bad gewesen. Dabei habe sie natürlich versucht, diese rund um die Uhr im Blick zu haben. Für wenige Augenblicke habe das nicht funktioniert. Auf einmal sei ihre sechsjährige Tochter verschwunden gewesen. Nach kurzer Zeit habe sie diese dann anhand ihres auffälligen Bikinis und in Begleitung zweier jugendlicher Mädchen wiedererkannt.

Überwältigt von ihren Gefühlen nach Momenten der Angst sei sie davon ausgegangen, die beiden Mädchen hätten ihrer Tochter etwas Böses gewollt. In einem kurzen und freundlichen Gespräch hätten diese aber betont, dass man lediglich miteinander habe spielen wollen. Ihre Tochter habe das ihr gegenüber auch so bestätigt, so die Mutter. Sie habe dennoch am selben Abend eindringlich mit ihr darüber gesprochen, dass sie nicht mit fremden Personen mitgehen dürfe.

Ein ungutes Gefühl infolge des erlebten Schrecks und die Gedanken daran, was alles hätte passieren können, waren der Antrieb, unter dem sie das Geschehen kurz danach in einer emotionalen Sprachnachricht in der Klassenchat-Gruppe geschildert habe.
Heute sagte sie uns, dass sie erst danach gemerkt habe, wie missverständlich das aufgefasst und hochgekocht worden sei. Das sei nicht ihre Absicht gewesen, sie habe lediglich alle eindringlich daran erinnern wollen, wie wichtig es sei, die eigenen Kinder im Auge zu haben.”


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama