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Ein Foto einer Gans, bei dem man hängenbleibt, weil da mit ihrem Körper irgendetwas nicht zu stimmen scheint.

Ich scrolle durch Facebook, sehe ein Bild einer Gans, scrolle weiter, doch plötzlich tauchen Fragezeichen im Kopf auf: „Was war das denn….?“ Ich scrolle also wieder zurück und lande erneut bei dem Foto.

Die Gans fliegt, die Flügel schlagen allerdings in die falsche Richtung. Ich bin irritiert, sehe genauer hin. Moment, auch die Beine stehen nach oben. Oh, der gesamte Körper liegt verkehrt rum in der Luft. Aber der Kopf? Der passt. Und nochmals: „Was ist das denn….?“

Gans im Wind

In diesem Beitrag habe ich das Foto gesehen:

Das Foto stammt vom Facebook-Nutzer „VincentTC1971“, man findet es auch in seinem Profil. Und hier berichtet er, dass er trotz (oder gerade wegen) des schlechten Wetters rausgegangen ist und einige „Leckerbissen“ mit nach Hause nehmen konnte. Unter anderem das Foto „einer Gans, die nicht wusste, wie sie wegen des Windes fliegen sollte.“
Er schreibt weiter, dass eine Gans auf diese Weise rasch ihr Tempo verlangsamen kann.

Den Beitrag von „Terrarium Magazine“ kommentiert VincentTC1971 noch mit weiteren Fotos, in denen man sieht, wie die Gans sich nach und nach auf den Rücken dreht.

Immer noch bin ich ein wenig irritiert. Können Gänse tatsächlich ihren Kopf oder eben den Hals um 180 Grad drehen? Fliegen sie so bei Gegenwind? Das will ich wissen.

„Whiffling“ – Flugmanöver bei Wind

Tatsache! Gänse drehen ihren Körper im Flug auf den Rücken, um dem Wind entgegenzuwirken und ihr Tempo zu drosseln. Der Kopf bleibt dabei immer in Flugrichtung. Klar, die Gänse wollen ja schließlich sehen, wo sie lang fliegen.

„Whiffling“ nennt sich dieses Flugmanöver. Dadurch verlieren sie an Auftrieb und können die Kontrolle während schwieriger Flugbedingungen wie eben hier bei starkem Wind behalten.

In einem Video hat Amateurfilmer Hans de Koning ein solches Manöver festgehalten.

Hier sieht man auch gut, wie schnell dieses Manöver durchgeführt wird. Umso erstaunlicher, wie VincentTC1971 dies auf seinen Fotos festhalten konnte.

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Quelle: Facebook/VincentTC1971, Standard


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