WHO-Idee: Zugang zu Alkohol während Coronakrise einschränken

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Autor: Andre Wolf

WHO-Idee: Zugang zu Alkohol während Coronakrise einschränken
WHO-Idee: Zugang zu Alkohol während Coronakrise einschränken

Kein Fake: Ein WHO-Papier schlägt vor, den Alkoholkonsum während der COVID-19-Pandemie auf ein Minimum beschränken. Das kommt jedoch nicht überall gut an.

In einem Papier beschreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zwei verschiedene Dinge über den (nicht-) Zusammenhang zwischen Alkohol und dem Coronavirus.

Im ersten Teil des Papiers findet sich eine Warnung vor Falschmeldungen. Darin heißt es, dass Furcht und Fehlinformationen zu dem gefährlichen Mythos geführt haben, dass der Konsum von hochprozentigem Alkohol das COVID-19-Virus abtöten könne (wir haben ebenso bereits darüber berichtet).

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Die WHO beschreibt, dass der Konsum von Alkohol birgt zwar Gesundheitsrisiken, aber der Konsum von hochprozentigem Ethylalkohol (Ethanol), insbesondere wenn er mit Methanol verfälscht wurde, darüber hinaus schwerwiegende gesundheitliche Folgen bis hin zum Tod nach sich ziehen kann.

Das ist das eine. Hier reden wir von handfesten Falschmeldungen, anhand derer Menschen sich mit reinem Alkohol versucht haben zu behandeln. Der zweite Punkt bezüglich des Alkoholes in dem Papier der WHO sorgt für deutlich mehr Diskussionen:

Zugang zu Alkohol einschränken

Die WHO rät dazu, dass Menschen ihren Alkoholkonsum zu jeder Zeit und insbesondere während der COVID-19-Pandemie auf ein Minimum beschränken sollten.

Das Papier der WHO besagt, dass Alkohol allgemein gesundheitsschädlich ist und überdies allgemein bekannt sei, dass Alkohol das Verletzungs- und Gewaltrisiko, einschließlich der häuslichen Gewalt, erhöht und eine Alkoholvergiftung verursachen kann.

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Die meisten Betroffenen findet man nach Angaben der WHO in Europa: Jährlich verlieren drei Millionen Menschen weltweit ihr Leben durch Alkohol. Die WHO gibt an, dass ein Drittel der Toten aus Europa stammen.

Die WHO rät daher dazu den einzelnen Ländern, nicht nur die bestehenden Maßnahmen beizubehalten oder zu verstärken, sondern sogar noch um den Punkt Alkohol zu erweitern.

Die öffentliche Kommunikation soll über die Risiken des Alkoholkonsums und die Aufrechterhaltung und Stärkung von Alkohol- und Drogendiensten informieren. In Zeiten der Abriegelung während der COVID-19-Pandemie kann der Alkoholkonsum die gesundheitliche Gefährdung, das Risikoverhalten, psychische Gesundheitsprobleme und Gewalt verstärken. Das WHO-Regionalbüro für Europa erinnert die Menschen daran, dass Alkoholkonsum sie nicht vor COVID-19 schützt, und ermutigt die Regierungen, Maßnahmen zur Einschränkung des Alkoholkonsums durchzusetzen.

Diese Idee kommt in den Social Media Kommentaren nur bedingt gut an. Zu dem Thema steht die Frage im Raum, wie sehr so eine Beschränkung die Entscheidungsfreiheit einschränken würde.

Quelle: WHO

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