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Damit Schimpansen nicht vor lauter Langeweile dem Lockdown-Blues verfallen, veranstalteten Zoo-Betreiber Zoom-Anrufe zwischen zwei Zoos.
Die Schimpansen im Safaripark Dvůr Králové und dem Brünner Zoo hatten im März eine neue Beschäftigung der ganz besonderen Art. Da die Zoos aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen sind, ist den Menschenaffen durchaus langweilig. Fehlen doch die Besucher, die sicherlich durchaus für Unterhaltung oder zumindest eine gewisse „Action“ im Alltag sorgen.
Doch die Zoo-Betreiber haben sich etwas einfallen lassen, um den Schimpansen Abwechslung zu bieten.
Livestream zwischen 8 und 16 Uhr
Um die fehlende Interaktion mit Zoo-Besuchern ein wenig auszugleichen, konnten sich die Affen aus den beiden Zoos gegenseitig beobachten.
Manche von ihnen prahlten vor ihren Artgenossen mit ihrem Essen oder sahen den Tierpflegern im jeweils anderen Zoo bei ihrer Arbeit zu.
Für die intelligenten Tiere ist es enorm wichtig, ihnen während dieser eher langweiligen Zeit eine Beschäftigung zu bieten.
„Am Anfang näherten sie sich dem Bildschirm mit defensiven oder bedrohlichen Gesten, es gab Interaktion“, sagt Gabriela Linhartova, Kuratorin für Primaten und Carnovire bei Dvůr Králové. „Seitdem ist es in den Modus „Ich bin im Kino“ oder „Ich schaue fern“ übergegangen. Wenn sie angespannte Situationen sehen, werden sie von der Couch geholt, wie wir, wenn wir ein Live-Sportereignis sehen.“
Die Videokonferenzen fanden bis Ende März statt. Nun folgt eine Bewertung durch die Tierpfleger, ob diese fortgesetzt werden soll.
Grundsätzlich kann man diese Aktion auch als Hilferuf der Zoos sehen. Seit dem Frühjahr 2020 musste der Safaripark über 170 Tage geschlossen haben. Öffentliche Unterstützung der tschechischen Regierung fehlt, somit befindet sich der Zoo – wie viele andere auch – in einer finanziell schwer stemmbaren Situation. Die Tiere brauchen schließlich auch weiterhin Pflege und Futter. Unabhängig davon, ob Corona den Alltag bestimmt oder nicht.
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Quelle: Standard, Safaripark Dvůr Králové
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