Commerzbank: Phishing-Alarm – Betrüger am Werk!

Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung? – Vorsicht vor falschen Sicherheitsaufforderungen!

Autor: Claudia Spiess

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Commerzbank-Kunden aufgepasst

Commerzbank-Kunden sind derzeit Ziel einer ausgeklügelten Betrugsmasche. Kriminelle versenden E-Mails, die auf den ersten Blick echt aussehen. Darin wird behauptet, die Kunden müssten aufgrund neuer gesetzlicher Vorgaben zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einen Fragebogen ausfüllen. Der Haken? In den E-Mails wird mit drastischen Maßnahmen gedroht: Wird der Fragebogen nicht bis zu einem bestimmten Datum ausgefüllt, würden alle Vertragsbeziehungen gekündigt und Bankkarten für Zahlungen gesperrt.

Gefälschte E-Mail im Namen der Commerzbank
Gefälschte E-Mail im Namen der Commerzbank

Dieses Vorgehen ist typisch für Phishing-Attacken, bei denen Betrüger versuchen, durch Angstmacherei an sensible Daten zu gelangen. Auf derartige E-Mails sollte man keinesfalls reagieren. Typische Anzeichen für Phishing wie fehlende persönliche Anrede, unrealistisch kurze Fristen, unseriöses Layout und das Fehlen des Banklogos sollten die Alarmglocken läuten lassen.

Erkennungsmerkmale und Schutzmaßnahmen

Um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, ist es wichtig, die Merkmale einer Phishing-Mail zu erkennen. Dazu gehören

  • Unpersönliche Anrede: Seriöse Unternehmen sprechen ihre Kunden in der Regel mit Namen an.
  • Druckausübung: Betrüger setzen oft enge Fristen, um schnelle und unüberlegte Reaktionen zu provozieren.
  • Fehlerhafte Gestaltung: Achten Sie auf Layout-Fehler oder das Fehlen üblicher Gestaltungselemente wie Logos.

Reaktion auf Phishing-Versuche

Wenn Sie eine verdächtige E-Mail erhalten, empfehlen Experten folgende Schritte:

  • Antworten Sie nicht: Eine Reaktion kann als Bestätigung Ihrer Aktivität interpretiert werden.
  • Melden und löschen Sie die E-Mail: Leiten Sie die E-Mail an die offizielle Betrugsbekämpfungsstelle Ihrer Bank weiter und löschen Sie sie anschließend.
  • Die Bank kontaktieren: Wenden Sie sich im Zweifelsfall über die offiziellen Kanäle direkt an Ihre Bank.

Fragen und Antworten

Frage 1: Woran erkenne ich eine Phishing-Mail?
Antwort 1: Achten Sie auf unpersönliche Anreden, ungewöhnlich kurze Fristen, Drohungen und das Fehlen offizieller Logos oder Designelemente.

Frage 2: Was soll ich tun, wenn ich eine Phishing-Mail erhalten habe?
Antwort 2: Nicht antworten, die E-Mail an die Sicherheitsabteilung Ihrer Bank weiterleiten und anschließend löschen.

Frage 3: Wie kann ich mich generell vor Phishing schützen?
Antwort 3: Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Software, verwenden Sie starke Passwörter und seien Sie skeptisch, wenn Sie per E-Mail nach persönlichen Daten gefragt werden.

Frage 4: Warum nutzen Betrüger gerade das Thema Sicherheit, um an Daten zu gelangen?
Antwort 4: Sicherheitsthemen erzeugen oft eine Dringlichkeit, die Menschen dazu verleiten kann, voreilig zu handeln, ohne die Echtheit der Anfrage zu hinterfragen.

Frage 5: Wie kann ich überprüfen, ob eine E-Mail wirklich von meiner Bank kommt?
Antwort 5: Kontaktieren Sie Ihre Bank über die offiziellen Kommunikationswege wie Telefonnummern oder E-Mail-Adressen, die auf der Website der Bank angegeben sind.

Fazit

Phishing-Attacken, wie die aktuellen Versuche, Commerzbank-Kunden zu täuschen, nutzen ausgeklügelte Methoden, um an vertrauliche Daten zu kommen. Es ist entscheidend, wachsam zu bleiben, verdächtige E-Mails kritisch zu hinterfragen und angemessene Schritte zur Meldung und Eliminierung solcher Bedrohungen zu unternehmen. Denken Sie daran, dass echte Anfragen von Ihrer Bank nie dringend private Daten per E-Mail erfordern würden. Bleiben Sie sicher und informiert, und zögern Sie nicht, bei Unsicherheiten direkt mit Ihrer Bank Kontakt aufzunehmen.

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