E-Mail-Konto wird migriert: Kriminelle senden betrügerische Mail an Mitarbeiter:innen

Kriminelle versenden betrügerische E-Mails und geben sich dabei als „Outlook-E-Mail-Administrator“ Ihres Unternehmens aus. Angeblich sollen die E-Mail-Konten aller Mitarbeiter:innen migriert werden. Klicken Sie nicht auf den Link. Betrüger:innen versuchen an Ihre Zugangsdaten zu kommen.

Autor: Susanne Breuer

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Angeblich sollen die E-Mail-Konten aller Mitarbeiter:innen migriert werden. Klicken Sie nicht auf den Link. Betrüger:innen versuchen, an Ihre Zugangsdaten zu kommen. Unsere Partner von Watchlist Internet haben einmal genau hingeschaut.

Diese E-Mail "Konto wird migriert" wird derzeit an zahlreiche potenzielle Opfer verschickt. Bild: Watchlist Internet
Diese E-Mail wird derzeit an zahlreiche potenzielle Opfer verschickt.Bild: Watchlist Internet

„Konto wird heute migriert“: Vorsicht!

Die Kriminellen behaupten, dass am Tag, an dem Sie auch die E-Mail erhalten, alle E-Mail-Konten migriert werden müssen. Damit das funktioniert müssen sich alle Mitarbeiter:innen über einen Link anmelden. Wird das nicht innerhalb der nächsten 24 Stunden gemacht, wird das E-Mail-Konto ohne Vorankündigung deaktiviert.

IT-Beratungsstelle

Angestellte/Mitarbeiter.

Heute, am 20. Oktober 2022, migrieren wir das gesamte E-Mail-Konto der Mitarbeiter und des Managements auf Outlook 2022 Office Webmail. Daher müssen alle Mitarbeiter und aktiven Mitarbeiter eine dringende Aktualisierung und Migration prüfen und sich dafür anmelden, um die Sicherheit und Effizienz aktueller Spam-E-Mails zu verbessern.

Alle Mitarbeiter und Führungskräfte müssen HIER KLICKEN, um zu Outlook Webmail 2022 für Mitarbeiter und Mitarbeiter zu wechseln.

Bitte beachten Sie, dass diese Migration zu Outlook 2022 für alle E-Mails dieses Dienstes gilt. Wir werden alle nicht aktivierten und inaktiven E-Mail-Konten, die nicht in den nächsten 24 Stunden migriert wurden, ohne Vorankündigung deaktivieren.

Kompliment,

Outlook-E-Mail-Administrator

Outlook-Dienst für Mitarbeiter und Internetdienst Copyright2022

Achten Sie auf diese Hinweise, um Phishing-Mails in Zukunft selbst zu erkennen:

  • E-Mail-Adresse: Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse. Stammt die E-Mail tatsächlich aus Ihrem Unternehmen? Unser Tipp: Klicken Sie auf „Antworten“ und Sie sehen die genaue E-Mail-Adresse.
  • Unpersönliche Anrede: Sie werden nur mit „Angestellte/Mitarbeiter“ angesprochen. Ist das nicht etwas unüblich?
  • Rechtschreibung- und Grammatikfehler: Natürlich kann mal ein Fehler passieren. Ist eine Nachricht allerdings voller Fehler, ist das ein Alarmsignal.
  • Inhalt: Hinterfragen Sie den Inhalt der E-Mail. Kann es sein, dass Ihr E-Mail-Konto migriert wird, ohne dass Ihnen im Vorfeld davon berichtet wurde? Würden Sie an diesem Tag nicht arbeiten, würde einfach Ihr Konto deaktiviert werden, eine äußert unprofessionelle Vorgehensweise.
  • Dringlichkeit: Sie werden aufgefordert schnell zu handeln. Machen Sie das nicht, drohen unangenehme Konsequenzen. Dieses Vorgehen ist typisch für Kriminelle, um Sie zu einem raschen Handeln zu drängen.

Im Zweifelsfall kontaktieren Sie Ihre IT-Abteilung und fragen Sie nach, ob es sich um eine seriöse E-Mail handelt. Sollten Kriminelle Zugriff auf Ihre Zugangsdaten erhalten, könnte das schwerwiegende Folgen für das unternehmen haben. So könnte ein Ransomware-Angriff das Unternehmen komplett lahmlegen und Lösegeld-Foprderungen nach sich ziehen.

Sie haben Ihre Daten eingegeben?

Wenden Sie sich so rasch wie möglich an die Personen, die in Ihrem Unternehmen für Cyber-Sicherheit zuständig sind, um weitere Schritte zu besprechen. Helfen Sie mit, Schlimmeres zu verhindern!

Quelle:

Watchlist Internet
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