Note 4- nach Corona: Eltern mit Digitalisierung der Schulen unzufrieden

Zwei Drittel bewerten Status quo nur „ausreichend“ oder schlechter. In den Schulen ist der Corona-Effekt verpufft.

Autor: Susanne Breuer

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  • Bitkom-Präsident Berg vor Bildungsgipfel: „Brauchen nachhaltiges Finanzierungskonzept für digitale Schulen“

Ob schnelles Internet, Laptops für Schülerinnen und Schüler oder Lern-Apps auf dem Smartphone: Als Reaktion auf die pandemiebedingten Einschränkungen in den Jahren 2020 und 2021 haben viele Schulen kurzfristig die Digitalisierung vorangetrieben. Doch mit Ende der Corona-Einschränkungen wird deutlich, dass der erhoffte Digitalisierungsschub verpufft. Auf einer Schulnotenskala bewerten Eltern den Status quo der Digitalisierung wie zum Beispiel die Ausstattung mit digitalen Endgeräten im Durchschnitt mit einer 4- (4,2 – „ausreichend“). Unter der Gesamtbevölkerung fällt das Zeugnis unwesentlich besser aus (4,0) und hat sich seit Beginn der Pandemie kaum verbessert (2020: 4,2). Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Bitkom von 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 215 Mütter und Väter mit schulpflichtigen Kindern.

Digitalisierung in Schulen zurückgedreht

„In vielen Unternehmen und Verwaltungen hat Corona einen nachhaltigen Digitalisierungseffekt ausgelöst. Ausgerechnet die Schulen sind nach Ende der coronabedingten Einschränkungen aber oft zum alten Modus zurückgekehrt. Viele Schulen drehen das Rad wieder zurück ins Jahr 2019“.

Achim Berg, Bitkom-Präsident

Insgesamt bewerten mehr als zwei Drittel der Eltern den Zustand der Digitalisierung nur „ausreichend“ (25 Prozent), „mangelhaft“ (25 Prozent) oder sogar „ungenügend“ (18 Prozent). 20 Prozent vergeben wenigstens ein „befriedigend“, nur eine Minderheit ein „gut“ (9 Prozent) oder auch „sehr gut“ (2 Prozent). Zeitgleich herrscht unter den Eltern Einigkeit, in welche Bereiche künftig stärker investiert werden muss. So sagen nahezu alle, dass die technische Ausstattung der Schulen wichtig sei (98 Prozent), gefolgt von regelmäßigen Lehrkräftefortbildungen zu digitalen Themen und Kompetenzen (90 Prozent) sowie dem Einsatz digitaler Lerninhalte wie Lern-Apps oder interaktiver Arbeitsmaterialen (80 Prozent). Gut drei Viertel (78 Prozent) fordern zudem, dass die Zuständigkeit für Schulen an den Bund übertragen wird.

Digitalpakt läuft aus. Weitere Finanzierung ungesichert.

Für die Digitalisierung von Schulen hatten Bund und Länder schon 2019 mit dem „DigitalPakt Schule“ fünf Milliarden Euro bereitgestellt und nach Ausbruch der Pandemie um 1,5 Milliarden Euro aufgestockt. Im Mai 2024 läuft das Förderprogramm jedoch aus, eine Anschlussfinanzierung ist nicht gesichert.

Vor dem Bildungsgipfel der Bundesregierung (14./15. März) fordert Bitkom-Präsident Berg deshalb ein nachhaltiges Finanzierungskonzept:

„Die aktuelle Debatte um die Verteilung von Mitteln darf nicht zu Lasten der Digitalisierung des Bildungssystems gehen. Die Ampel-Koalition muss jetzt zusammen mit den Ländern Weitblick beweisen und ihr Vorhaben eines Digitalpakts 2.0 mit Laufzeit bis 2030 umsetzen – und dabei Erfahrungswerte aus Bildungspraxis, Wissenschaft und Digitalwirtschaft einbeziehen.“

Quelle:

Bitkom
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