Fakeshops sind keine fakenews – Vorsicht beim Onlinekauf!
Autor: Andre Wolf
Lieber Leser, liebe Leserin, Mimikama ist dein Kompass in der Informationsflut. Aber um den Kurs zu halten, brauchen wir dich. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns näher an eine Welt der verlässlichen Informationen. Stell dir vor, du könntest einen Unterschied machen, und das kannst du! Unterstütze uns jetzt via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe lässt uns weiterhin Fakten liefern, auf die du zählen kannst. Mach mit uns den ersten Schritt in eine vertrauenswürdigere Informationszukunft. ❤️ Dank dir kann es sein.
Die Polizei warnt vor erhöhtem Aufkommen von Fakeshops in der Weihnachtszeit! Hier erfährst du, was im Ernstfall zu tun ist.
Fakeshops als Gefahr: Gerade jetzt greifen vielen Menschen auf die Möglichkeit zurück, ihre Geschenke für die Lieben online zu bestellen. Dies scheint in der individuellen Betrachtung günstiger und bequemer zu sein und spart möglicherweise in Corona-Zeiten den Weg in Einkaufszentren oder Fußgängerzonen.
Das ruft bekanntlich auch Kriminelle auf den Plan. So gehen regelmäßig Anzeigen ein, weil z.B. ein Verkäufer auf einer online-Platfform die Ware nicht verschickt hat. Aber auch Fakeshops sind häufig Gegenstand von Warenbetrugsanzeigen.
Eine Frau aus Nordrhein-Westfalen hat in einem aktuellen Fall im Internet bei einer Firma einen Wäschetrockner gekauft und das Geld überwiesen. Das Gerät erhielt sie jedoch nicht. Als sie dann bei der Firma anrief, war die Bestellung der Frau nicht bekannt. Das Konto, an das die Frau das Geld überwiesen hatte, gehörte ebenfalls nicht zur Firma.
[mk_ad]
Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Betruges. Im Jahre 2019 registrierte die Polizei von Januar bis Anfang Dezember etwa 190 Anzeigen unter dem Stichwort Warenbetrug, die im Zusammenhang mit einem Fakeshop oder einer Auktions-Plattform standen. Aktuell liegt die Zahl bei etwa 160 Anzeigen.
Doch wie erkennt man Fakeshops?
Hier einige Tipps der Polizei, die wir gerne an dieser Stelle widergeben:
- In der Adresszeile finden sich hinter den bekannten Namen Ungereimtheiten oder Änderungen wie z.B. von ‚.de‘ zu ‚…de.com‘.
- Kundenbewertungen innerhalb des Shops sind immer Lobeshymnen, externe Bewertungen zeichnen dagegen ein deutlich anderes Bild.
- Wer schon Geld überwiesen hat und dann erkennt, dass es sich um einen Fakeshop handelte, sollte umgehend seine Bank auffordern, die Zahlung rückgängig zu machen. Wenige Stunden nach einer Online-Bestellung ist dies meist noch möglich.
[mk_ad]
- Bei anderen Zahlungsarten wie dem Lastschriftverfahren kann die Zahlung noch bis zu acht Wochen nach Einzug rückgängig gemacht werden. Auch hierzu muss man sich an seine Bank wenden.
Weitere Informationen und hilfreiche Links findest du unter Polizei-Beratung.
Das könnte ebenfalls interessieren
YouTube warnt User vor Hass-Kommentaren. KI erkennt verletzende Beiträge und informiert Nutzer im Voraus über mögliche Regelverstöße Videogigant YouTube will Anwender künftig warnen. Weiterlesen…
Symbolbild Fakeshops, Artikelbild von Kaspars Grinvalds / Shutterstocl.com
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Ihnen liegt es am Herzen, das Internet zu einem Ort der Wahrheit und Sicherheit zu machen? Fühlen Sie sich überwältigt von der Flut an Fehlinformationen? Mimikama steht für Vertrauen und Integrität im digitalen Raum. Gemeinsam können wir für ein transparentes und sicheres Netz sorgen. Schließen Sie sich uns an und unterstützen Sie Mimikama!. Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama
Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!
Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.