Falscher Microsoft-Mitarbeiter am Telefon kostet einem Nutzer 3.000 EUR

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Autor: Tom Wannenmacher

Vor wenigen Tagen erst haben wir zum wiederholten Male folgendes berichtet: Wenn Sie jemand von “Microsoft” anruft, dann lassen Sie sich bitte davon nicht täuschen und auch nicht erpressen, auch wenn Sie angeblich von Hackern oder einer Schadsoftware bedroht werden.

Mit dieser fiesen Masche gelang es einen nun einem Betrüger private Zugangsdaten zu ergaunern und  er erschlich sich in der Folge Giftcards (elektronische Gutscheinkarten) im Wert von über 3.000 Euro.

Die Polizei berichtet:

Die Kriminalpolizei Böblingen ermittelt derzeit gegen einen bislang unbekannten Täter, der sich am Samstagmittag in Aidlingen gegenüber einem 56-Jährigen am Telefon als Microsoft Mitarbeiter ausgab.

Im Zuge des Gesprächs erschlich sich der unbekannte Betrüger das Vertrauen des 56-Jährigen und griff daraufhin mit Hilfe einer Fernsoftware auf dessen Computer zu. Der Unbekannte gelangte dadurch an private Zugangsdaten und ergaunerte in der Folge Giftcards (elektronische Gutscheinkarten) im Wert von über 3.000 Euro.

Hinweis zu Anrufen von falschen Microsoft-Mitarbeitern

Bei dieser Betrugsmasche werden die Opfer angerufen. Es melden sich Personen die vorgeben Mitarbeiter der Firma Microsoft zu sein bzw. in deren Auftrag anzurufen. In der Regel spricht der Anrufer in englischer Sprache (oft mit indischem Akzent) und teilt mit, dass der Computer der Angerufenen gefährdet ist, einem Virenangriff ausgesetzt war oder eine Software- Lizenz abgelaufen sei.

Jedoch sind diese Anrufer keine qualifizierten Windows- oder Antivirenexperten und rufen auch nicht im Auftrag der Firma Microsoft an. In der Regel fordern die Anrufer die Einrichtung eines Fernzugriffes auf den Computer, um die Computerprobleme zu beheben.

Bei dieser Arbeitsweise handelt sich um eine bekannte, weltweit auftretende, Betrugsmasche!

Den Anrufern geht es dabei lediglich darum Kreditkartendaten zu erlangen und durch Fremdzugriff auf den Computer der Opfer Banküberweisungen und sonstige Transaktionen durchzuführen, also schlichtweg, um an das Geld der Angerufenen zu gelangen.

Die Betroffenen werden manchmal auch angewiesen zum nächstgelegenen Western Union Vertriebspartner zu gehen, um dort eine Bargeldtransaktion ins Ausland durchzuführen.

Die Polizei empfiehlt bei entsprechenden Anrufen:

• folgen Sie den Anweisungen solcher Anrufer nicht

• geben Sie keine Bank- oder Kreditkartendaten heraus

• führen sie keine Bargeldtransaktionen an Ihnen unbekannte Personen durch

• beenden Sie sofort die Telefonate

• stoppen sie den Fernzugriff auf Ihren Computer durch Trennung des Netzzuganges

Außerdem sollten die betroffenen Kreditkarten und das Online-Banking sofort gesperrt werden. Ist es zu einem Fernzugriff auf den Computer gekommen, empfiehlt es sich den betroffenen Computer auf Schadsoftware zu überprüfen und gegebenenfalls zu „reinigen“.

Falls Sie Opfer dieser Betrugsmasche geworden sind, erstatten Sie Strafanzeige bei ihrer nächstgelegenen Polizeidienststelle.

Quelle: Polizei

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