Corona-Krise bringt immer mehr Gamer hervor

Autor: Kathrin Helmreich


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


Corona-Krise bringt immer mehr Gamer hervor
Corona-Krise bringt immer mehr Gamer hervor

Bereits jeder Zweite in Deutschland spielt mehr und kommt auf sieben Stunden pro Woche

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen haben das Spieleverhalten von Computer- und Videospielern in Deutschland deutlich intensiviert. Laut einer neuen Umfrage des Berliner Digitalverbands BITKOM unter 1.195 Menschen ab 16 Jahren spielen 55 Prozent seither mehr – im Schnitt sieben Stunden pro Woche zusätzlich zum normalen Zeitbudget.

Ausgaben steigen merklich

Laut der Erhebung sind zudem viele Gamer bereit, mehr Geld für Computer- und Videospiele auszugeben. Lagen die durchschnittlichen Ausgaben pro Monat vor Corona bei 15 Euro, liegen sie nun bei durchschnittlich 24 Euro.

Bei den Jüngeren fällt der Ausgabenanstieg besonders groß aus: von 22 Euro pro Monat auf 34 Euro. Die 30- bis 49-Jährigen geben aktuell 19 Euro pro Monat fürs Gaming aus, vor Ausbruch der Corona-Pandemie waren es noch elf Euro. Bei den 50- bis 64-Jährigen beträgt der Anstieg fünf Euro: von zwölf Euro vor Corona auf 17 Euro seit Corona. Bei der Generation 65 plus haben sich die monatlichen Ausgaben von sechs auf zehn Euro erhöht.

[mk_ad]

Insgesamt sagt jeder zweite (49 Prozent) Nutzer, ohne Video- und Computerspiele wäre ihm während der Corona-Krise die Decke auf den Kopf gefallen. Jedem dritten Gamer (31 Prozent) haben gemeinsame Online-Spiele geholfen, während der Krise Kontakt zu Freunden und Bekannten zu halten. Bereits fast jeder Zweite (46 Prozent) spielt zumindest gelegentlich Video- oder Computerspiele.

Diese Zahl ist im Vergleich zu den Vorjahren erneut gestiegen: 2019 waren es noch 43 Prozent, 2018 42 Prozent. Bei den unter 30-Jährigen spielen aktuell sogar drei Viertel (75 Prozent) Video- und Computerspiele – und zwei Drittel (66 Prozent) bei den 30- bis 49-Jährigen. Unter den 50- bis 64-Jährigen spielt jeder Dritte (33 Prozent), 13 Prozent sind es bei den Senioren über 65 Jahren.

„Fest in Gesellschaft etabliert“

Zugleich ist Gaming bei Männern (49 Prozent) und Frauen (44 Prozent) gleichermaßen beliebt.

„Gaming hat sich in der Gesellschaft fest etabliert. Diese Entwicklung setzt sich auch 2020 weiter fort“,

sagt BITKOM-Präsidiumsmitglied Olaf May.

Fast alle Spieler (98 Prozent) nutzen bereits mindestens ein tragbares Gerät zum Spielen. 81 Prozent verwenden ein Smartphone zum Spielen, 77 Prozent einen Laptop und 62 Prozent ein Tablet. Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) spielt mit einer Konsole, die auch oder ausschließlich mobil nutzbar ist.

Erst dahinter folgen rein stationäre Geräte wie die stationäre Spielkonsole (54 Prozent) oder der Desktop-PC, den nur noch 44 Prozent zum Spielen nutzen – dieser Wert ist in den vergangenen fünf Jahren deutlich gesunken (2015: 69 Prozent).

„Mobile Gaming ist kein Trend, sondern eine konsequente Entwicklung. Größere Displays und leistungsstärkere Geräte machen das mobile Spieleerlebnis immer attraktiver. Technologien wie 5G werden ortsungebundenes Gaming weiter fördern“,

so May. Zunehmend etabliere sich auch die Virtual-Reality-Brille bei den Gamern (26 Prozent).

Das könnte dich auch interessieren: Apple verbietet Cloud-Gaming im App Store

Quelle: pressetext
Artikelbild: Gorodenkoff / Shutterstock


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama