Am Mittwoch (24.08.2022) erhielt gegen 09:30 Uhr ein 62-Jähriger einen Anruf einer Unbekannten. Die Anruferin versprach dem Geschädigten einen Gewinn in Höhe von 38.500 Euro. Um den Betrag auszahlen zu können, müsse der 62-Jährige Google Play-Karten im Wert von 1.000 Euro kaufen. Die Karten würden dann bei Geldübergabe abgeholt werden. Der Geschädigte bemerkte den Betrug und kontaktierte die Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst
    über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!
  • Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Quelle: PP/Polizeipräsidium Rheinpfalz

Auch interessant:

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei erneut vor Telefontrickbetrügern und ihren vielfältigen Tricks. Reden Sie unbedingt mit Ihren Angehörigen und sensibilisieren Sie sie zu den verschiedenen Maschen der Täter.
Telefontrickbetrüger erbeuten rund 200.000 Euro – Informieren Sie Ihre Angehörigen

Lesen Sie auch >   Ist es eine Straftat, eine "Compact"-Zeitschrift zu besitzen?

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)