Impf-Mythen im Faktencheck

Autor: Ralf Nowotny


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


Artikelbild: Africa Studio - Shutterstock.com
Artikelbild: Africa Studio - Shutterstock.com

Pünktlich zum Start der Europäischen Impfwoche postete die Bundesregierung eine aufklärerische Grafik.

Dort werden die häufigsten Impfmythen und Behaupten kurz und prägnant widerlegt:

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Hier die Mythen und Behauptungen im Wortlaut:

„Dass Impfen wirkt, ist gar nicht bewiesen.“

Falsch. Ein Impfstoff wird nur dann zugelassen, wenn nachgewiesen ist, dass er wirksam und verträglich ist. Das ist im Arzneimittelrecht geregelt.

„Impfstoffe enthalten gefährliche Chemikalien wie Quecksilber, mit denen die Kinder vergiftet werden.“

Falsch.  Die Forscher der Weltgesundheitsorganisation und der europäischen Arzneimittelbehörde bestätigen unabhängig voneinander: Alle verfügbaren Studien sprechen gegen einen solchen Zusammenhang. Die Pharmahersteller haben dennoch auf die Debatte reagiert: Alle empfohlenen Schutzimpfungen gibt es ohne Quecksilber.

„Geimpfte Kinder haben dauerhaft weniger Abwehrkräfte als nicht geimpfte.“

Falsch. Für diese Behauptung gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Die Schutzimpfungen richten sich gegen rund ein Dutzend besonders häufig auftretender oder gefährlicher Erreger – mit hunderten weiteren Erregern muss sich das Immunsystem täglich auseinandersetzen. Auch die Impfung selbst stimuliert das Abwehrsystem und trainiert das Immunsystem.

„Die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln löst Autismus aus.“

Falsch. Dieser Mythos basiert auf einer Untersuchung von 1998, die diesen Zusammenhang herstellte. Inzwischen wurden mehrere methodische Fehler und sogar Manipulationen in der Untersuchung aufgedeckt. Neue Studien belegen, dass es keinen Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung und autistischen Störungen gibt.

Ergänzungen

Wir veröffentlichten bereits mehrere Artikel zu diversen Impfmythen, auf die wir an dieser Stelle hinweisen möchten, um sich tiefergehend informieren zu können:


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama