Faktencheck: Sind Grippeimpfungen voller toxischer Inhaltsstoffe?
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Im Herbst ist es wieder so weit, dass viele Menschen Grippe-gefährdet sind. Wie auf Kommando erscheinen dann auch Artikel, die behaupten, dass Grippeimpfungen gefährliche Giftstoffe enthalten.
So greift der Blog „connectiv events“ diese Thematik auf und zählt verschiedene Inhaltsstoffe auf, zusammen mit einer Erklärung, warum diese giftig für den Körper sind.
Warum und in welchem Umfang diese Stoffe in den Impfungen enthalten sind, darüber verliert die Seite kein Wort. Bewusst sollen Ängste geschürt werden, die in den Köpfen der Leser die Verschwörungstheorie entstehen lassen, dass Impfungen in Wirklichkeit die Menschheit dezimieren sollen.
Aufgrund dessen werden wir uns im Folgenden die Beschreibung der Impfstoffe auf jener Seite anschauen und genauer erklären, was diese Inhaltsstoffe bewirken.
Beta-Propiolacton
„connectiv events“ schreibt dazu:
„Der Stoff kann oral aufgenommen werden, ätzt die Augen und reizt die Atemorgane und die Haut. An den Augen kommt es zu einer Rötung, Schmerzen und schweren Verbrennungen. Auf der Haut bewirkt der Stoff Verbrennungen und eine Blasenbildung. Eine orale oder inhalative Aufnahme führt zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, einem brennenden Gefühl, einem Husten und einer Dyspnoe. Der Stoff steht im Verdacht beim Menschen Krebs zu erzeugen.“
Calciumchlorid
„connectiv events“ schreibt dazu:
„Es dient als Trockungsmittel im Labor, kommt als Streusalz zum Einsatz. Es ist in der EU als Lebensmittelzusatzstoff der Nummer E 509 zugelassen. Calciumchlorid kann zu Herz-Kreislauf-Problemen führen.“
(Beschreibung gekürzt)
Formaldehyd
„connectiv events“ schreibt dazu:
„Formaldehyd ist sehr giftig! (…) [Es] kommt es sofort zum Tränenfluss, der auch noch bei sauberer Luft bis zu einer Stunde anhalten kann. Weitere Symptome sind Atemnot, Husten und ein starkes Brennen in Hals und Nase. Ab 30 ppm befindet man sich in Lebensgefahr, denn es bildet sich ein hochgiftiges Lungenödem, also eine toxische Flüssigkeitsansammlung in der Lunge.“
Monobasisches Natriumphosphat (MSP)
„connectiv events“ schreibt dazu:
„Fällt unter GHS-Gefahrstoffkennzeichnung. Natriumphosphat monobasic reizt als reine Chemikalie Haut, Augen und Atemwege und kann beim Verschlucken oder Einatmen gesundheitsschädlich sein.“
Natrium-Taurodeoxycholat
„connectiv events“ schreibt dazu:
„Studien zeigen das Natrium-Taurodeoxycholat das Wachstum von Tumoren, vor allem im Gehirn, in der Pankreas, im Dickdarm, und Hals, begünstigen.“
Neomycinsulfat
„connectiv events“ schreibt dazu:
„Wird In seltenen Fällen mit Schläfrigkeit, Verlust des Gehörs, Atembeschwerden, Hautausschlag und Schwäche in Zusammenhang gebracht.“
Octylphenolethoxylat (Triton X-100)
„connectiv events“ schreibt dazu:
„Studien haben gezeigt, dass diese Chemikalien die Fruchtbarkeit bei Männern und Frauen beeinträchtigen können.“
Polymyxin B
„connectiv events“ schreibt dazu:
„Aufgrund seiner Toxizität (Giftigkeit) kommt es nur noch selten zum Einsatz. Die Nebenwirkungen: neurotoxische und nephrotoxische Reaktionen, wie steigender Blutspiegel, Schwindel, Apnoe, Fieber und Kopfschmerzen.“
Quecksilber
„connectiv events“ schreibt dazu:
„Ein extrem giftiges Schwermetall, das in vielen Organen eingelagert wird und dort zu Schäden und zu schweren Erkrankungen führt. Wird auch mit Schlafstörungen und neurologische Störungen in Verbindung gebracht. (…) Im Impfserum wird das hochgiftige Quecksilber direkt in den Körper gespritzt.“
Thimerosal/Thiomersal
„connectiv events“ schreibt dazu:
„Enthält Quecksilber und ist ein Neurotoxin; verursacht Nervenschäden. Thiomersal blockiert die Hirnentwicklung.Geimpfte, stillende Mütter geben ihr Thiomersal an Säuglinge ab, die geimpften und gesäugten Kinder zeigen massiven Anstieg des Thiomersals in Haaren.“
Die Dosis macht das Gift
Wie Paracelsus schon sagte: „Alle Substanzen sind giftig. Die richtige Dosis unterscheidet ein Gift.“
So verhält es sich auch mit den Substanzen innerhalb einer Grippeimpfung. So mancher dieser Stoffe sind tatsächlich toxisch, jedoch nur in größeren Mengen, nicht in den Minimalstmengen, wie sie in den Impfungen vorkommen.
Streng genommen ist auch Wasser giftig: Zuviel davon „eingenommen“, und man ertrinkt.
Zudem könnte man, um die „Schädlichkeit“ von Wasser zu beweisen, auch Blutkörperchen reinlegen. In einer ausgeglichenen Flüssigkeit geschieht den Blutkörperchen nichts, in einfachem Wasser hingegen werden sie zerstört. Beweist dies die Schädlichkeit von Wasser?
Somit finden sich zwar tatsächlich Spuren der meisten oben angeführten Stoffe in Impfungen, eine Schädlichkeit jedoch alleine aus deren Vorhandensein zu schließen, ist reine Panikmache und unfundierte Impfgegner-Propaganda.
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
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