Instagram: Eingeschränkte Privatnachrichten zwischen Jugendlichen und Erwachsenen

Autor: Claudia Spiess

Instagram: Eingeschränkte Privatnachrichten zwischen Jugendlichen und Erwachsenen
Artikelbild von StaceStock / Shutterstock.com

Instagram möchte mit neuen Funktionen Minderjährige schützen und startet mit der Einschränkung von privaten Nachrichten.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es für Eltern oft eine schwierige Entscheidung ist, seinen Kindern ein Smartphone zu überlassen und somit soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, TikTok und Co zu nutzen. Wir alle wissen, wie sich das Internet und vor allem soziale Netzwerke gern mal gestalten, und dass wir hier nicht überall auf die heile Welt treffen, sondern uns auch deren Gefahren bewusst sind.

Früher mal machten wir uns Sorgen, uns auf unseren Geräten Viren oder sonstige Malware beim Surfen im Internet einzufangen. Nun kommen auch noch Gefahren durch Betrüger oder Kriminelle hinzu, die in den Weiten der diversen Netzwerke ihre Fallen auslegen.
Wir wissen mittlerweile, dass man bei Vielem misstrauisch sein sollte, ob es sich nun um Gewinnspiele, Falschmeldungen oder Kontakte mit Fremden handelt. Doch wie kann man seine Kinder davor bewahren, hier schlechte Erfahrungen zu machen?

Medienkompetenz ist das Eine, doch bietet es natürlich zusätzlich Schutz, wenn die Netzwerke von sich aus Vorkehrungen und Sicherheitsmaßnahmen anbieten und umsetzen.

Neue Sicherheitsvorkehrungen

Instagram ist nun dabei, die beliebte Foto- und Video-App für Minderjährige sicherer zu gestalten. Aktuell werden hier die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Erwachsenen und Jugendlichen eingeschränkt, wie wir bereits berichteten.

Wie sieht das genau aus?
Erwachsenen ist es nicht mehr so einfach möglich, private Nachrichten an Minderjährige zu schicken. Dies funktioniert nur dann, wenn sie zu deren Followern gehören.

Wollen Jugendliche selbst Nachrichten an Erwachsene schicken, spielt Instagram eine „Sicherheitswarnung“ aus. Eine davon lautet beispielsweise:

„Sei vorsichtig, wem du Fotos, Videos oder Informationen schickst.“

Legen Minderjährige einen neuen Account an, wird hier direkt empfohlen, diesen privat zu halten und die Inhalte somit nicht öffentlich zugänglich zu machen.

Und wenn Jugendliche beim Alter schummeln?
Auch daran hat Instagram gedacht. Eine neue auf künstlicher Intelligenz basierende Technologie soll das Alter eines Nutzers beim Anlegen seines Profils einschätzen.

Ab wann gibt es diese Neuerungen?
In einigen Ländern stehen diese bereits diesen Monat zur Verfügung. Weltweit sollen die Sicherheitsfeatures bis Ende des Jahres ausgerollt werden.

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Quelle: Instagram
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