14 Milliarden Euro – so viel gaben Verbraucher allein im letzten Jahr deutschlandweit für Körperpflege aus. Simple Shampoos und Anti-Falten-Cremes sind zwar Klassiker, aber heute setzt die Kosmetik-Industrie auf außergewöhnliche Bezeichnungen, die besondere Qualität suggerieren. Aber stimmt das auch? Und was steckt dahinter? SWR Marktcheck schaut auf Inhaltsstoffe und spricht mit Experten.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wirken Anti-Aging-Produkte wirklich?

Manche Hersteller behaupten, dass in ihren Produkten Kollagen enthalten ist. Wieder andere geben an, dass ihre Produkte die körpereigene Kollagen-Produktion steigern. Doch helfen Kollagen-Produkte wirklich gegen Falten? Drei Frauen probieren es zusammen mit Dermatologe Sebastian Kahl aus.

Natürliche Kosmetik

Es gibt zertifizierte Naturkosmetik-Produkte und solche, die lediglich mit Natürlichkeit werben. Laut Luise Körner vom BUND Deutschland geben einige Hersteller an, dass ihre Produkte frei von bestimmten fragwürdigen Inhaltsstoffen sind. Doch auch in diesen Produkten können Schadstoffe, problematische Duftstoffe oder synthetische Kunststoffe wie Polyquaternium enthalten sein. Worauf also können Verbraucher achten, um nicht hinters Licht geführt zu werden?

Besser für die Umwelt soll auch festes Shampoo sein. SWR Martcheck macht mit drei Produkten den Praxis-Test und spricht mit Katharina Istel vom Naturschutzbund Deutschland über die Nachhaltigkeit von festen Shampoos und Haarseifen.

Kritische Inhaltsstoffe

Was brauchen Haut und Haare wirklich, um ausreichend versorgt zu werden? Welche Inhaltsstoffe sind kritisch, und woran erkennt man, ob Plastik in Pflegeprodukten enthalten ist? Die Kosmetik-Industrie ist eine hart umkämpfte Branche, die am schönen Schein verdient – und viele Tricks auf Lager hat.

Autor: Anneke Müller
Quelle: SWR Marktcheck

Auch interessant:

Lesen Sie auch >   Bidens Rede war live! Bilder seiner Uhr sind manipuliert

Wissenschaftlerinnen der Universität zu Lübeck decken Einfluss von Handystrahlung auf Gehirnstoffwechsel und Nahrungsaufnahme auf.
Einfluss von Handystrahlung auf die Nahrungsaufnahme nachgewiesen

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)