LKA fahndet weltweit nach „Kryptoqueen“

Das Landeskriminalamt NRW und die Staatsanwaltschaft Bielefeld fahnden weltweit nach Ruja Ignatova. Ihr wird gemeinschaftlicher Betrug im besonders schweren Fall vorgeworfen. Es geht um mehr als 88 Millionen Euro.

Autor: Tom Wannenmacher

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Öffentlichkeitsfahndung nach flüchtiger Millionenbetrügerin. Das bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld geführte Ermittlungsverfahren richtet sich gegen die deutsche Staatsangehörige Dr. Ruja Ignatova, geb. 30.05.1980 in Russe (Bulgarien), wegen gemeinschaftlichen Betrugs im besonders schweren Fall sowie wegen Geldwäsche. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Flüchtigen führen, sind 5000 Euro Belohnung ausgesetzt.

Öffentlichkeitsfahndung nach flüchtiger Millionen-Betrügerin eröffnet – Zielfahnder des Landeskriminalamtes NRW suchen weltweit nach Dr. Ruja IGNATOVA, geb. 30.05.1980 in Russe (Bulgarien)

Das bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld geführte Ermittlungsverfahren richtet sich gegen die deutsche Staatsangehörige Dr. Ruja Ignatova, geb. 30.05.1980 in Russe (Bulgarien), wegen gemeinschaftlichen Betrugs im besonders schweren Fall sowie wegen Geldwäsche.

Die Gesuchte steht im Verdacht, als treibende Kraft und geistige Erfinderin der vermeintlichen Kryptowährung „OneCoin“ weltweit Investoren veranlasst zu haben, in diese tatsächlich wertlose „Währung“ zu investieren. Insoweit wurden die Anleger über die technischen Hintergründe des sogenannten „Minings“ getäuscht.

Der vermeintliche, letztlich stetig steigende Wert des „OneCoin“ wurde unter Verantwortung der Beschuldigten Dr. Ignatova intern vorgegeben und beruhte gerade nicht auf Marktmechanismen. Der bislang in dem Verfahren festgestellte Betrugsschaden liegt bei etwas mehr als 88 Millionen Euro. Der weltweit verursachte Schaden dürfte deutlich höher sein.

Seit Oktober 2017 ist die Beschuldigte untergetaucht und unbekannten Aufenthaltes. Sie dürfte auf Grund ihren Taten über erhebliche finanzielle Mittel und weltweit über Unterstützer und Kontaktpersonen verfügen.

Zusätzlich zu den bereits bestehenden nationalen und europäischen Haftbefehlen wird jetzt auch die weltweite Öffentlichkeitsfahndung nach der Flüchtigen eröffnet.

Dabei steht eine Fahndung unter Einbindung aller 194 INTERPOL Mitgliedsstaaten im Vordergrund. Die Interpol-Fahndung nach Dr. Ruja Ignatova wird auf den Social-Media-Accounts (Facebook, Twitter, Instagram) in 194 Ländern geteilt.

Darüber hinaus erfolgt eine Veröffentlichung der Fahndung international auf der EUROPOL-Website „Europe’s Most Wanted Fugitives“ (https://eumostwanted.eu/de).

Ein öffentlicher Fahndungsaufruf erfolgt heute (11.Mai) in der ZDF – Fernsehsendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ und über die Facebook- und Twitter-Accounts des Bundeskriminalamtes.

Weitergehende Informationen finden sich auf den Homepages des Bundeskriminalamtes (www.bka.de/oeffentlichkeitsfahndung14) und der Polizei Nordrhein-Westfalen (www.polizei.nrw/fahndung/79251).

Für Hinweise, die zur Ergreifung der Flüchtigen führen, sind 5.000,00 Euro Belohnung ausgesetzt.

Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen, Tel.: +49 211 939 – 6644 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Quelle: BKA

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