„Jede*r soll sich selbst eine Meinung bilden“
Autor: Andre Wolf
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Ich lese oft „jede*r soll sich selbst eine Meinung bilden“, im Subtext kommt meist hinzu „und zu dieser stehen“.
Meinung ist nicht zwingend Wissen. Sie darf auch revidiert werden. Und woher stammt eigentlich der Irrglaube, dass eine Meinung bis zum Ende verteidigt werden muss? Um dieses Thema geht es im folgenden Social-Media-Drop:
„Ich lese oft „jede*r soll sich selbst eine Meinung bilden“, im Subtext kommt meist hinzu „und zu dieser stehen“.
Ich halte das für eine falsche Erklärung von „Meinung“, sie ist starr und bewegungslos.
Für mich wäre“Meinung“ etwas viel mobileres. Sie baut sich auf, sucht nach Erweiterung und Veränderung und wenn nötig revidiert sie sich selbst.
Ich merke auch, dass ich das Wort „Meinung“ immer weniger verwende, ich sage dann zum Beispiel „meiner Ansicht nach“ oder „meiner Erkenntnislage folgend“ oder (ganz oft) „das ist nicht mein Fachgebiet, es klingt spannend, jedoch kenne ich mich zu wenig aus“.
Gestehen wir uns doch unser Nichtwissen einfach ein, wir können nicht alles wissen.“
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