Mund-Nasen-Maske tragen und pflegen

Autor: Kathrin Helmreich

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Mund-Nasen-Schutz tragen und pflegen
Mund-Nasen-Schutz tragen und pflegen

Bald gilt in allen deutschen Bundesländern eine Maskenpflicht. So nutzt und pflegst du deinen Mund-Nasen-Schutz richtig – egal ob selbstgemacht oder nicht:

Nach und nach wird ein Mund-Nasen-Schutz in allen deutschen Bundesländern Pflicht. Aber was eignet sich als Maske und welche Pflege benötigt diese dann?

SPIEGEL erklärt, wie du eine Maske richtig an- und ausziehst, wie du sie trägst, wie du sie reinigst und welcher Stoff sich für eine selbstgemachte Maske überhaupt eignet.

Maske an- und ausziehen

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) empfiehlt, sich die Hände vor dem Anziehen gründlich mit Seife zu waschen. Das hindert Erreger, die eventuell bereits an den Händen waren, die Innenseite der Maske zu verunreinigen.

Auch nach dem Ausziehen der Maske ist es ratsam, sich vorsorglich die Hände nochmals zu waschen.

Maske tragen

Wenn du eine Maske nutzt, sollte diese Mund und Nase abdecken und eng an den Wangen anliegen, damit möglichst wenig Luft an den Seiten eindringen kann. Hier findest du Links zu Anleitungen, um dir eine Maske selbst zu nähen.

Das BfArM rät zudem, die Maske abzusetzen oder auszutauschen, wenn der Stoff durchfeuchtet ist. Ergänzend hierzu, erklärt dir ein Video der Universitätsmedizin Mannheim den richtigen Umgang mit deiner Maske:

Laut Bernd Salzberger, Infektiologe am Universitätsklinikum Regensburg, kann ein selbst gemachter Mund-Nasen-Maske beliebig oft getragen werden. Das BfArM rät jedoch dazu, die Maske nach einmaligem Tragen zu reinigen.

Maske reinigen

Sebastian Lemmen, Infektiologe an der Uniklinik Aachen, zufolge können die Masken in der Waschmaschine gewaschen werden, da bereits 30 Grad und Waschmittel ausreichen, um das Virus zu töten.

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Alternativ kann die Maske in den 70 Grad waren Ofen gelegt oder mit einem heißen Bügeleisen gebügelt werden – Voraussetzung: das Material verträgt die Hitze.

Geeignete Stoffe und Textilien

Grundsätzlich gilt: Je dichter der Stoff, umso geringer die Wahrscheinlichkeit, dass kleine Tröpfchen ihn durchdringen. Denn die Maske soll dazu dienen, Tröpfchen abzufangen, die beim Sprechen, Lachen, Husten oder Niesen entstehen. (siehe Tröpfcheninfektion)

Wichtig ist, dass du unter der Maske trotzdem noch gut atmen kannst.

Helfen Masken eigentlich wirklich und wen schützen sie?

„Wenn zwei Leute einen Mundschutz tragen, sind beide geschützt“,

sagt Lemmen. Die meisten Experten gehen davon aus, dass ein Mund-Nasen-Maske vor allem Fremd- und keinen Selbstschutz darstellt. Nach derzeitigem Wissensstand können Infizierte bereits vor den ersten Symptomen merklich ansteckend sein. Auch gibt es Verläufe ganz ohne Symptome.

Dem Robert Koch Institut (RKI) zufolge, kann das Tragen von Masken zu einer Verlangsamung der Ausbreitung beitragen. Das Stoffstück vor Mund und Nase bietet Schutz vor größeren Tröpfchen und kann den Kontakt von Schleimhaut und kontaminierten Händen verhindern.

Für eine selbst gemachte Maske gibt es keine Normen und dementsprechend keine nachgewiesene Schutzwirkung. Laut RKI filtert eine selbstgemachte Maske vermutlich weniger Tröpfchen als ein mehrlagiger medizinischer Mund-Nasen-Maske. Dieser sollte aber trotzdem Klinikpersonal und Pflegekräften vorbehalten bleiben.

Artikelbild: Shutterstock / Von Varlamova Lydmila
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