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Erst die chirurgischen und selbstgenähten Masken, dann FFP2 und jetzt Nasenmasken, um sicher essen und trinken zu können?

In Mexiko hat der Immunologe Gustavo Acosta eine Nasenmaske entwickelt. Diese soll Schutz bieten, wenn man seinen eigentlichen Mundnasenschutz zum Essen oder Trinken abnimmt.

Nasenmaske für zusätzliche Sicherheit

Ein Video zeigt Gustavo Acosta und seine Kollegin, wie sie eine solche Nasenmaske tragen, während sie gemeinsam an einem Tisch sitzen, essen und trinken.

Acosta erklärt in einem Video, dass über Mund, Nase und Augen das Virus seinen Eingang findet. Sollte man nun seinen Mundnasenschutz abnehmen, um zu essen oder zu trinken, könnte man doch weiterhin die Nase bedecken, um so die Ansteckungsgefahr zumindest zu verringern.

Zellen in Nasenschleimhaut als Eingangstor für Coronavirus

Der Idee zugrunde liegt eine Theorie der Johns Hopkins Universität. Diese besagt, dass die Zellen, die für den Geruchssinn wichtig sind, eine große Rolle als „Eingangstor für eine Corona-Infektion“ spielen. Denn der Rezeptor, über den das Virus in den Körper eindringt, ist in ebendiesen Zellen besonders stark vertreten.

Dies ist auch der Grund, warum eine Infektion häufig mit Verlust des Geruchssinns einhergeht. Das Virus braucht diese Rezeptoren, um die Zellen zu befallen. Eine Schädigung der Zellen ist die Folge, und damit arbeitet der Geruchssinn nicht mehr wie gewohnt.

Ob die Nasenmaske nun tatsächlich einen so großen Nutzen hat und damit ihren Einzug in die Gesellschaft findet, wird sich herausstellen.

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Quellen: Redaktionsnetzwerk Deutschland, BR24, European Respiratory Journal


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