Ökosteuer auf Flugtickets

Autor: Andre Wolf

Lieber Leser, liebe Leserin, Mimikama ist dein Kompass in der Informationsflut. Aber um den Kurs zu halten, brauchen wir dich. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns näher an eine Welt der verlässlichen Informationen. Stell dir vor, du könntest einen Unterschied machen, und das kannst du! Unterstütze uns jetzt via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe lässt uns weiterhin Fakten liefern, auf die du zählen kannst. Mach mit uns den ersten Schritt in eine vertrauenswürdigere Informationszukunft. ❤️ Dank dir kann es sein.

Artikelbild von motive56 / Shutterstock.com
Artikelbild von motive56 / Shutterstock.com

Das wird tatsächlich Realität: Ökosteuer auf Flüge! Je nach Flugziel werden Flüge unterschiedlich besteuert.

Flugtickets werden in Frankreich ab 2020 besteuert, das steht nun fest. Doch nicht nur Frankreich, sondern mehre europäische Staaten sehen Steuern auf Flüge als Mittel für den Klimaschutz an. Die Niederlande hingegen sprechen sich für eine europaweite Kerosinsteuer aus, diese ist jedoch noch nicht beschlossen.

Was das französische Modell effektiv bedeutet: Die Flugtickets in Frankreich werden teurer, zwischen 1,50 Euro für ein Flugticket innerhalb Europas in der Economy-Klasse, bis hin zu 18 Euro außerhalb Europas in der Business Klasse. Die daraus erwarteten rund 180 Millionen Euro sollen direkt reinvestiert werden, zum Beispiel in die französische Bahn SNCF.

[mk_ad]

Würdest du Dein Reiseverhalten überdenken?

Nehmen wir den Fall an, eine EU-weite Regelung kommt und die Flüge werden generell teurer. Würdes Du daraus Konsequenzen ziehen?

Am stellt sich ebenso immer die Frage nach Alternativen, die natürlich attraktiv gestaltet werden müssen. Warum Flugzeuge meiden, wenn beispielsweise eine bahnfahrt immernoch teurer ist? Ähnlich sieht es mit dem Auto aus: Warum den Individualverkehr einschränken, wenn kein vernünftiger öffentlicher Personenverkehr vor Ort zur Verfügung steht.

Wer speziell aus ländlichen Regionen kommt, kennt das Problem: Busse fahren selten, bzw. sind gar nicht erst vorhanden. Man ist auf das Auto angewiesen.

Denkanstöße sollten gerne dahin gehen, Beförderungskonzepte zu entwickeln, die nicht nur klimafreundlich, sondern auch attraktiv genug sind, um sie auch nutzen zu können und zu wollen.

Artikelbild von motive56 / Shutterstock.com


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Ihnen liegt es am Herzen, das Internet zu einem Ort der Wahrheit und Sicherheit zu machen? Fühlen Sie sich überwältigt von der Flut an Fehlinformationen? Mimikama steht für Vertrauen und Integrität im digitalen Raum. Gemeinsam können wir für ein transparentes und sicheres Netz sorgen. Schließen Sie sich uns an und unterstützen Sie Mimikama!. Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.

Mehr von Mimikama