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Tiere sind immer ein großes Thema auf Social Media. An dieser Stelle geht es um einen Braunbären. Genauer gesagt geht es um einen Prinzen und einen Braunbären.
Da gibt es diese Meldung, dass ein Mitglied der Liechtensteiner Herrscherfamilie in Rumänien einen vom Aussterben bedrohten Braunbären erlegt haben solle. Diese Meldung erzeugt natürlich viel Aufregung.
Der Beigeschmack, das adlige sich alles erlauben würden, schwingt natürlich in dieser Mitteilung ebenfalls mit. In einem Posting auf Facebook lesen wir:
????Ein Spross der Liechtensteiner Herrschersippe hat in Rumänien einen in Europa vom Aussterben bedrohten 17 jährigen gesunden Bären (Arthur) erlegt. Die Jagd auf diese Tiere ist verboten – Umweltschützer sprechen von »Wilderei mit staatlicher Deckung«. ????????????
Rumänien ermittelt – Das Tier galt bei vielen als Nationalstolz und hängt jetzt vermutlich in der „guten“ Stube von Mister Emanuel von ???????? Mit Geld kann man alles kaufen….
Faktencheck der Prinz und der Braunbär
Tatsächlich ist diese Meldung kein Fake. Sie ist auch noch recht frisch, die ältesten Meldung datieren hier auf den 4. Mai 2021. Die Schweizer Webseite KTipp gerichtete als eine der ersten über diesen Vorfall. Die Webseite schreibt:
Doch mit Geld können sich reiche Ausländer trotzdem eine Abschussbewilligung erkaufen. So zum Beispiel Prinz Emanuel von und zu Liechtenstein. Er ging laut rumänischen Behörden am 12. März in den Karpaten auf Bärenjagd.
Die Meldung über den Prinzen und den erlegten Braunbären ist jedoch auch international zu finden. Der ORF hat ebenso einen Artikel am 5. Mai 2021 dazu veröffentlicht. Dort bezieht sich der ORF ebenfalls auf die Webseite KTipp, aber auch auf die Zeitung KRONE. Hier wird geschrieben:
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Laut „Krone“ hatte der in Österreich ansässige Prinz des Fürstentums Liechtenstein eine Abschussgenehmigung für einen anderen, kleineren weiblichen Bären. Wie hierzulande auch sind Braunbären in Rumänien geschützt – ausschließlich „Problembären“ würden zum Abschuss freigegeben. Unklar sei, ob es ein Versehen oder Absicht war und ob der Schütze möglicherweise gar nicht wusste, dass er das falsche Tier erlegte.
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