Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für die Demokratie
Der Rechtsextremismus ist laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) weiter die „größte extremistische Bedrohung“ für die demokratische Grundordnung in Deutschland. Trotz eines leichten Rückgangs 2021 sei der Bereich weiter der größte innerhalb der politisch motivierten Kriminalität, sagte Faeser in Berlin.
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Die höchsten Fallzahlen der politisch motivierten Kriminalität bilden trotz eines leichten Rückgangs um zirka sieben Prozent mit knapp 22.000 rechts motivierte Straftaten. 41 Prozent der insgesamt erfassten Opfer von Gewalttaten wurden 2021 von rechtsmotivierten Tätern verletzt. Gesamt bilden 55.000 Straftaten von Coronaleugnern sowie Rechtsextremisten, Linksextremisten, Islamisten und weiteren Fanatikern einen traurigen und alarmierenden Höchststand im Jahr 2021 ab.
Dies geht aus einer Statistik des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor, den Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat von Deutschland, gemeinsam mit Holger Münch, Chef des Bundeskriminalamtes (BKA) am 10. Mai präsentierte. In diesem Jahresbericht der politisch motivierten Kriminalität im Jahr 2021 sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache.
Die Gefahren des Rechtsextremismus, sowie auch dessen Kommunikationsstrategien haben wir in unserem Buch „Angriff auf die Demokratie“ (HIER) genauer beschrieben.
Gefahr Rechtsextremismus
Faeser warnt, dass „der Rechtsextremismus nach wie vor die größte extremistische Bedrohung für unsere demokratische Grundordnung und die größte extremistische Gefahr für Menschen in unserem Land ist“.
Mit einem Aktionsplan will Faeser nun dem Rechtsextremismus entgegenwirken. Zumindest jene Szene, die am gefährlichsten scheint, soll eingedämmt werden.
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Quelle: Pressemitteilung BMI, Tagesspiegel, Glomex
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